Da ich in keiner mir bekannten Karte diesen Namen bisher gesehen habe, frage ich mich ob ich aufgrund dieser “Gipfel”-Markierung direkt einen natural=peak eintragen soll? Da es in der ÖK50 eine Kote an dieser Stelle gibt, hätte ich sogar einen ele-Wert dazu.
Und wenn ja, wie soll dieses Gebilde gemappt werden? Normalerweise würde ich summit:cross=yes setzten, aber ein Kreuz ist es ja offensichtlich nicht.
Am Weg in den Wald hinein war ein Fahrverbotszeichen, ohne Zusatzschilder oder dergleichen. Reicht es auf einen Knoten des Weges dieses Zeichen zu setzen oder muss ich auch access tags entlang des Weges danach setzen? Ich habe das voerst mal so gemappt: node/327435209
Zu 1.:
Der Name samt Anführungszeichen ist interessant geschrieben, weil die Information einer “Erhebung in der Landschaft” doppelt vorhanden ist. Sowohl “Kogel” als auch “Gupf” sind umgangssprachliche Bezeichnungen für Bergspitze, Bergkuppe, Berggipfel etc.
Es ist also eigentlich der “Ochsenbergberg”
Da der “Ochsenkogel Gupf” aber im Internet weit verbreitet so genannt wird, würde ich ihn auch so eintragen. Mit ~400 Metern ist der Hügel wahrscheinlich (im Vergleich zur Umgebung) nicht bedeutend genug, um in offiziellen Karten aufzutauchen. Das ist zumindest meine Vermutung.
Auch wenn es kein klassisches Kreuz ist, würde ich die Installation trotzdem als Kreuz bezeichnen. Inklusive Gipfelbuch, das sich vermutlich in der grünen Blechkiste befindet.
Zusammenfassend würde ich das Objekt als Node wie folgt eintragen:
Zu 2.:
Das Fahrverbot sollte auf jeden Fall mit einem vehicle=no auf dem gesamten Weg ergänzt werden, da nur die Information traffic_sign nicht ausgewertet wird.
Woher weiß ich welche Wege von diesem Fahrverbot genau betroffen sind? Weil gleich danach gibts eine Kreuzung wo in alle Himmelsrichtungen Forstwege weiterführen. Soll ich da in näherer Umgebung alle Wege highway=track damit mappen oder nur den Weg bis zur Kreuzung? Und was ist mit den highway=path? Ich hab ja auch massenhaft Mountainbiker gesehen (leider auch direkt am Wanderweg) und für diese gilt dieses Fahrverbot ja sicher auch.
Die Wege sind im Wald. Höchstwahrscheinlich dürfen die ausschließlich von den Eigentümern und Beauftragten der Eigentümer und den Organen der Forstverwaltung befahren werden, inklusive mit dem Fahrrad.
Das Forstgesetz verpflichtet die Wegehalter, Straßen die durch Wald führen mit einem Fahrverbot für die Allgemeinheit auszuschildern, wo es sich nicht um öffentliche Straßen handelt.
Die Forum community nimmt es da sehr genau: Ein Fahrverbot darf nur dort gemappt werden, wo ein Schild steht. Eine Frage an die Gemeinde: Wenn auch nur eine der Zufahrten in den Wald nicht beschildert ist, gilt dann der ganze Wald befahrbar? Beziehungsweise: gilt das oben erwähnte Fahrverbotsschild dann nur in eine Richtung?
Noch eine Anmerkung zum “peak”: Meines Erachtens sollte ein “peak” node an der höchsten Stelle stehen (das ist jener Ort, von dem aus es nach allen Seiten bergab geht), und nicht notwendigerweise dort, wo ein Kreuz oder ähnliches Gebilde steht (auch wenn dort vielleicht der höchste Punkt des Wegs ist). Wie groberschnitzer schon eingangs erwähnte, ist das Gebilde nicht an, sondern nur unweit der höchsten Stelle, und das sieht man auch gut anhand des Geländemodells. Das Gebilde könnte man dann als “tourism=artwork” oder sonstwie kennzeichnen, meinetwegen auch mit “summit:register=yes” (falls das dann überhaupt irgendwo aufscheint).
Ich hab mir das einmal angetan, ein Waldstück wie dieses, ein wenig größer sogar, wirklich von allen Seiten aufzusuchen, um zu sehen, ob da nicht irgendwo ein Schlupfloch besteht, über das in den Wald eingefahren werden kann, ohne ein Schild zu sehen. Ist schon ein Zeitl her, also genau kann ich es nicht mehr sagen. Fürs Auto nehm ich an, ist die Beschilderung durchgängig. Fürs Radl könnte aber schon sein, dass da über Trampelpfade eine nicht mit Schild bewehrte Zufahrt offen steht.
Wär das was fürs Wochenende? Kleiner Tipp, mit dem Fahrrad gehts schneller
