Genauere Verwaltungsgrenzen in BaWü vom LGL-BW

Ein Konzept erarbeiten? :wink:
Aber jetzt ist die Sache doch schon ziemlich weit fortgeschritten.

Viele Grüße,
whb

jo: http://com-gf.de/wiki/TL;DR

Momang: erst bietest du neue Daten an und plötzlich weist du auf einmal selber nicht mehr, welche Daten wir überhaupt nehmen sollen? Dann hätte ich mir meine Auswertungen und Kommentare ja sparen können. Oder sind in deinem Datenpaket zusätzliche Grenzlinien vorhanden, die sauter noch nicht hochgeladen hat? Ich sehe bisher nur Dubletten (pink versus grau). Fehlende Ways sind natürlich “willkommen”.

Ich würde es vorziehen mit sauters Daten weiter zu machen - auch wenn manche Kollegen eventuell nachweisen können, dass die neuen Daten 1 Meter besser sind.

Gruss
walter

Warum denn nicht?
Es gibt doch zwei Möglichkeiten:
1.) Man nimmt “meine” Daten, welche mutmaßlich etwas genauer sind und ist damit inkonsistent zu den Daten von seichter.
2.) Man nimmt die Daten von seichter und riskiert damit, dass die Daten u.a. inkonsistent mit zukünftigen Daten von Rheinland-Pfalz und Hessen sind.

Es ist wenig realistisch, dass die schon von seichter eingetragenen Daten geändert werden, da der mutmaßliche Vorteil den Aufwand kaum rechtfertigt.
Anders sieht es hingegen bei den bisher nicht eingearbeiteten Daten aus.

Wenn du meinst.

Grob geschätzt wurde bisher etwas weniger als die Hälfte von Baden-Württemberg abgearbeitet, zumindest wenn ich dem Ergebnis der Suche nach boundary=administrative + source=LGL, www.lgl-bw.de über die Overpass-API glauben darf.
Der Norden fehlt demnach noch komplett und der Westen ebenfalls, wenn man von einigen wenigen Ausnahmen absieht.

Viele Grüße,
whb

Inkonsistenz ist hier eher theoretischer Natur: Die Knoten zu Bayern liegen beidesmal auseinander und müssen auf jeden Fall per merge vereinigt werden (eines der beiden Grenzsegmente muss dabei natürlich entfernt/vereinigt werden). Ob man den LGL-Knoten um 60 oder 3 cm verschiebt (oder gar die der Bayern), ist da ziemlich nebensächlich. Auch an den Innengrenzen ist der Aufwand praktisch identisch, da neu hinzugekommenene Endknoten der Segmente zwar identische Koordinaten haben mögen, in der OSM-DB aber mit zwei unterschiedlichen IDs geführt würden, die man explizit vereinigen muss.

Der Aufwand lohnt m.E. wirklich nicht, wenn die vom LGL “vereinfachten” öffentlichen Daten um mehrere Meter neben den exakten Grenzen liegen. Damit aber kein Missverständnis aufkommt: Die LGL-Daten sind in 99 % der Fälle um Längen besser als die bisher vorhandenen Grenzen.

Wenn ich zur Klärung beitragen darf: Ich habe den RegBez Tübingen und ein paar angrenzende Kreise, die ich kenne, bearbeitet. Das dürften mehr als ein Viertel von BW sein. Falls ich je noch weitere Grenzen importieren sollte, werde ich die Segmente aus
https://www.dropbox.com/s/lmmi7jnc9quqjj0/Gemeindegrenzen_BW.osm
nehmen. Ich nehme an, dass ich auch andere auf diese Daten verweisen darf.

ok, ich klink mich aus bis ihr euch geeinigt habt und die Kommunikation (wiki) organisiert ist.

Es ist - zumindest mir - weiterhin völlig unklar, wer denn nun welche Daten wohin schieben will und was endlich gelöscht werden kann. Und das im “Musterländle”.

Gruss
walter

Gut, hier auch noch eine Grafik:

Von wem die Grenzen bearbeitet wurden, habe ich aber nicht genauer nachgesehen.

Ja. :slight_smile:

Viele Grüße,
whb