Ich habe bezüglich der korrekten Lizenzangabe/Attributierung beim Datenanbieter (österreichisches Bundeskanzleramt) nachgefragt, da ich auf der Webseite nicht wirklich schlau wurde.
Aus der Antwort:
Ich hab die Daten jetzt mal bei mir eingebaut. Die Verbesserung ist schon deutlich: Die Berge wirken irgendwie lebhafter. Warum der östliche Ausläufer der Ellmauer Halt “Kopftörlgrat” heisst, wirkt auch klarer und die Scharte zwischen der Hinteren Karlspitze und dem Totenkirchl liegt nicht mehr so unsinnig auf dem flachen Hang rum:
Besonders schön ist, dass die ganzen Fehler durch Fehlsichtigkeit und Blendung des Satelliten weg sind. Der Roßkopf ist leider doch kein Vulkan. Man sieht da auch, wie gut das Zeug von viewfinderpanoramas.org in der OpenTopoMap ist. Auch da fehlt der Krater zwischen den Gipfeln. Bei den SRTM-Daten von CGIAR-CSI, wie sie die Wanderreitkarte verwendet und den Höhendaten der OpenCycleMap (welchen?) ist der Berg interessanter, aber meines Wissens leider falsch:
Grüße und Danke, Max (der sich den Ausflug zum Schneeloch sparen wird, das ist gar kein 3000m tiefer Schlot, eigentlich nicht mal ein Loch)
Kurz zwei Sachen zur Schummerung:
- Mittlerweile arbeiten die Kartographen häufig nicht mehr mit einer mit der einseitigen Belichtung aus Nordwesten, sondern verrechnen Informationen aus verschiedenen Richtungen.
- ASTER v2 hat inzwischen eine 30-meter Auflösung, allerdings mit Artefakten.
Ich hätte ja so gerne Schraffen. Aber ich schau mir auch anderes gern mal an 
Mir ist die “Richtigkeit” eigentlich wichtiger als die Auflösung, vor allem die Vermeidung von Phantasiebergen und -Tälern. Tatsächlich ist das Bild da oben auch nur mit ca. 25m Auflösung gerechnet, weil ich habe jetzt diese 10m-Werte aus Österreich, 50m aus Bayern und den Rest in 90m ASTER und musste irgendeinen Kompromiss finden. Sobald ich die 2.5m-Daten aus Südtirol in einem handhabbaren Format habe, denke ich noch mal drüber nach.
Grüße, Max