Super Aussage und in Killerargument gegen alles. Zum Glück ist das nicht der Grundsatz von OSM.
Und Informationen über Bordsteine sind für das Routing sehr wichtige Daten.
@Donfost: Geht es Dir um das Mapping von Gehwegen als eigene Linie oder um das Gehweg-Tagging am Straßen-way? Ein barrier=kerb solltest Du nämlich nicht auf den Straßen-way taggen.
es geht um das Gehweg-Tagging am Straßen-way.
Es betrifft hier einige Straßen. Da der abgesenkte Gehweg über die gesamte Straßenlänge geht funktioniert es eben mit =kerb nicht.
So schaut der Tag der Beispielstraße gerade aus:
highway=residential
maxspeed=50
sidewalk=both
surface=asphalt
name=rosenweg
Das Thema “barrier=kerb” hatten wir hier schon - Ich bin da drüber gestolpert weil barrier=* immer eine einschränkung ist und diverse router über diese Wege nicht mehr routen.
barrier=kerb ist gefährlich und ich würde das entfernen wenn ich das finde.
Ich bin der Meinung, barrier=kerb taugt nichts als Attribut, dass an eine Straßenline hinzugefügt wird. Denn die Straße führt nicht 100m lang über einen Bordstein. Entweder gehört es als Punkt eingetragen, dort wo eine Straßen- oder Fußweglinie den Bordstein kreuzt, oder es ist ein Zusatz-Attribut für einen als Punkt eingetragenen Fußgängerüberweg oder er wird als eigene Linie eingetragen.
Hallo,
das ist mir klar, deshalb such ich nach eine anderen Möglichkeit den abgesenkten Bordstein am Straßenway anzubringen.
ich würds hat dann wie von @flohoff vorgeschlagen so machen.
Woraus soll hier erkennbar sein, dass der Bordstein neben der Fahrbahn gemeint ist, also die Abgrenzung zum Fußgängerbereich und nicht ein Bordstein quer zu Fahrbahn (was es ja auch gibt)?
Quer zur Fahrbahn ist bei mir ein Punkt an der Stelle wo der Bordstein kreuzt oder eine eigene Linie, die an dem gemeinsamen Punkt mit der Straße kreuzt. Jeweils mit barrier=kerb + kerb=* und height=*.
kerb=* halte ich hier absolut in Ordnung. Bitte dabei auf beide Seite achten und eventuell kerb:left=* und kerb:right=* verwenden. Habe hier auch Beispiele mit kerb=no. Da ist der Bordstein auf beiden Seiten komplett eingelassen, dachte ich eigentlich. Warum in den Daten jetzt lowered eingetragen ist, weiß ich i.M. nicht.
… müsste eig. kerb=low sein, denn weder ist er irgendwo am Ende höher als im Rest der Straße, noch rückt wöchentlich ein Bauarbeiter aus, der ihn 1/10 mm tiefer setzt, so dass er über die Jahre abgesenkt wird …
Rechtlich ist m.E. dauerniedrig != abgesenkt, relevant bspw. beim Parken, dazu gibt es auch ein Urteil.
Wenn die begleitenden Wege schon separat eingetragen sind, ist das wahrscheinlich hinfällig, und bringt an dieser Stelle wenig. Es könnte auch gleich als eigene Objekte mit barrier=kerbeingetragen werden. Wobei barrier=kerb + kerb=no + height=0.00sieht dann auch merkwürdig aus, oder?
Anders verhält es sich bei langen Stücken ohne kreuzende Weg beim separiert Taggen und beim Taggen ohne eigene Objekte für die Seitenwege. Da ist diese Tag hilfreich und sagt eben, dass hier beim Queren auf ganzer Länge keine Bordsteine im Weg sind. Finde solche Situation öfter mal in Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Zonen mit Trottoirs.
Das kommt wohl aus der Entstehung und dem Versuch slop_curbs= mit zu integrieren. Für Linien braucht es wohl zum Teil andere Werte als für Knoten. Spannend finde ich auch kerb:left an Knoten, was so seit Jahren im Wiki steht.
Interressant.
Hier wird das Thema barrierefreies Fußgängerrouting ausführlich besprochen. Bordsteinkannten als Teil eines Weges kommen darin nicht vor…