Gefahrenraum-Freimeldeanlagen bei Bahnübergängen

Guten Morgen,

manche Bahnübergänge haben eine “Gefahrenraum-Freimeldeanlage”

z.B. der in Zeuthen hat so eine in Form eines Radarsensors, die steht östlich der Gleise und südlich des Forstweg.

Gemäß Wiki: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OpenRailwayMap/Tagging#Bahn.C3.BCbergang wird crossing:supervision=* verwendet. Das wird sicherlich an jeden Kreuzungsnode des BÜ gepackt…

Werden auch die Sensorarten wie Induktion/Infrarot/Radar (vgl. Wikiedia) erfasst?

Sven

…dessen Zug sich heute deswegen mal wieder an diesem BÜ 5 Minuten Verspätung eingefangen hat.

Hallo Sven,

Ja, das stimmt. Wir fassen Bahnübergänge nicht in irgendeiner Art und Weise zusammen.

Dafür gibt es AFAIK noch kein Tag. Wenn du eins erfinden möchtest, darfst du das gerne tun.

Vielleicht solltest du einen Blick auf das Tagging von Messstationen aller Art werfen.

Viele Grüße

Michael

PS An allen Bahnübergängen mit doppelten Halbschranken oder Vollschranken muss in Deutschland irgendeine Art von Gefahrenraum-Freimeldeanlage vorhanden sein. Entweder die oben erwähnten Varianten oder in Form einer Kamera, deren Bild der Fahrdienstleiter sieht, oder dadurch, dass das Stellwerk bzw. der Schrankenposten direkt daneben steht.

reicht es nicht aus, anstatt crossing:supervision=automatic dann zu schreiben: crossing:supervision= induction|infrared|radar?

Aber wie sieht es denn generell aus, ich kann mir vorstellen, daß es Situationen gibt, wo Bahnübergänge zugleich verschiedene Überwachungsarten haben.

Dann müsste/könnte/sollte das Zusätzlich zum bestehenden Tagging z.B. crossing:supervision:radar|induction|infrared=yes lauten… Dann hätte man die Möglichkein, auch zusätzlich crossing:supervision:camera=yes mit einzubauen, falls es solche Konstellationen gibt.

denkt sich Sven