Gay - Bar, -Buchladen, -Sauna, ect..

Ich könnte eine ganze Menge Läden eintragen die speziell auf schwules Publikum abzielen, allerdings dürfte mancher Besucher etwas erstaunt sein, wenn er in Köln nach einer Sauna sucht und dann in der Phönix landet.
Gibt es dafür schon ein Konzept?

moin,

access=gay_only?

:slight_smile:

Jörk

Diskrimination

auch ein Nichtschwuler darf in ein Schwulensauna :stuck_out_tongue_winking_eye:

Im Buchladen…

access=gay_only

…das ist aber hart. :slight_smile:

Wie Tagt man das?

access=muslim_only ?

edwin - der Beitrag war Unfug und wie ich hoffe witzig gemeint.
Während dein Bild ein Verkehrsschild zeigt und die Taggingfrage da eine rechtliche ist (denn wer wo fahren darf ist ja wohl vorgeschrieben) geht es bei der ursprünglichen Frage ja wohl eher um eine Zielgruppe oder ein bestimmtes Publikum.

Es gibt doch auch religiöse Buchläden oder solche insbesondere mit Büchern für Kinder - wie werden die getaggt?
Oder XXX-Kinos im Vergleich zu normalen?

Dies ist auf jeden Fall kein einfaches Thema, und betrifft natürlich noch ganz andere Zielgruppen, die ein Interesse an spezifischen Suchanfragen haben könnten.
Wenn ich in einer fremden Stadt etwas bestimmtes suche, helfen nur gut und vor allem einheitlich strukturierte Tags.

sexuality = homosexual | bisexual | heterosexual

Wie wär’s damit? Wobei sich heterosexual eigentlich erübrigen würde, es sei denn die Bar oder so würde sich nach einer Schwulenbar anhören. :smiley:

Vielleicht eher etwas allgemeiner gefasst, um die Zielgruppe zu taggen:
audience = gay

MHohmann’s Vorschlag klingt für mich schlüssig. Lässt sich auch für andere Zielgruppen anwenden.

Letztlich kann sich hier ja ohnehin jeder seine eigenen tags ausdenken u/o verwenden.

Patrick - du kannst ja erstmal so taggen - wenn sich irgendwann jemand beklagt weil er/sie mit OSM den Abend geplant hat und dann alles etwas anders lief als gedacht, sind halt die renderer dran schuld weil das tag nicht genutzt wird.

Ich halte das ganze für übertrieben.
Bekommt dann die PremiereSportsBar (oder wie sie jetzt heißt) den Tag audience=football_fan oder bekommt die Cocktailbar, wo der Champus 100€ kostet ein audience=very_rich?

@aighes Generll nicht. In extremfällen kann man dadrüber reden. Z.b. in der Edeldisco oder durchaus in Fussballkneipen.
Ich möchte nicht in Hansa Rostock Klamotten im Jolly Roger in HH auftauchen ;).

Klar ist der Nutzen kaum gegeben (ich halte es für unwahrscheinlich das da jemand für jeden verein eine “warnkarte” rendert) aber wir sind nunmal ein freies projekt und da sind mir solche nischendaten durchaus auch interessant.

Ich denke die Schwulen würden sich über ne Gaykarte durchaus freuen. Dann brauchense nicht mehr
durch die Gegend fahren um nach Regenbogenfähnchen Ausschau zu halten…

Chris

Was mir gerade noch in den Sinn kommt…
Wenn solch ein Tag falsch verwendet wird könnte das auch sehr schnell Probleme geben, da es Geschäftsschädigung sein kann. Nicht das auf einmal die schicke Edeldisco ein audience=gay trägt und der Betreiber sich fragt, wo die Kundschaft bleibt.

Mir sind bei OSM bisher auch keine anderen Tags bekannt, die bestimmte Nutzergruppen ohne rechtliche Grundlage “ausschließen”.

Nein das währe ein klassischer Fall von Daten-Randale. Kann so oder so passieren. Der Laden könnte auch einfach gelöscht werden, wenn es jemand drauf anlegt.

Allerdings gehört die Szenezugehörigkeit zur kartierbaren Realität.
Man wird ja als Hertero nicht dran gehindert, in eine Gay-Disco zu gehen… allerdings kann man dann als Ortsfremder gezielt danach suchen :wink:

und noch eine argument gegen aighes Aussage:
wenn jemand wirklich der schicken edeldisco schaden möchte kann er auch gleich den namen von z.B. “Club Diamond” auf “GayClub Diamond” ändern und würde so nicht nur schaden auf einer potentiellen Scene-Karte anrichten(die das Tag verwendet) sondern übergreifend überall.

Wie wäre es mit wheelchair=no? Da ist es ja auch kein rechtlicher, sondern ein rein praktischer Grund, der es einem Rollstuhlfahrer unmöglich macht, z.B. ein Restaurant oder Kino zu besuchen. Ähnlich sagt mir als Rollstuhlfahrer ein Tag wie wheelchair=limited, dass ich dort zwar im Prinzip rein komme, aber wohl doch nicht so ganz reibungslos. Also suche ich mir doch lieber etwas anderes, wo ich besser klarkomme. Ich denke, letzteres ist mit so einem Tag für die Zielgruppe durchaus vergleichbar - schließlich kann ein Hetereosexueller ja im Prinzip auch in eine Schwulenbar gehen, nur wird er sich da vielleicht nicht unbedingt so wohl fühlen wie in anderen Bars.