Garmin Vista HCx als Logger?

Frag doch mal bei Garmin an, ob sie dir net eine Kiste von den eTrexen mit defekter Gummierung schicken können :smiley:

btw: wo stelle ich beim Oregon ein, dass auf der SD-Card gepeichert wird.
Weder im Trackmanager noch unter Einstellungen-Tracks habe ich eine entprechende Option gefunden

Der Oregon speichert nur im internen Speicher. Du kannst aber den ActiveLog mittels TrackManager in einen extra Track speichern.

IMHO sollte man mit dem Oregon aber keine Platzprobleme durch das Aufzeichnen von Tracks bekommen. der Zeichnet grob 20 * 10000 Punkte auf, ohne das du was machen musst. Das sind 55h durchgängiges sekündliches Aufzeichnen. Oder anders gesagt, wenn du jeden Abend den ActiveLog sicherst kannst du aufzeichnen, bis dein interner Speicher belegt ist.

Oder was versprichst du dir von einem Aufzeichnen auf der Speicherkarte?

ich ging davon aus. dass er wie das etrex 20x500 , in Summe 10.000 Punkte aufzeichnen kann, aber ich habe noch mal in ie Garmin-Seite geschaut. dort steht allerdings 10.000 Punkte/200 Tracks, das sind nicht 55h, aber bei 2sec-Abstand immer noch fast 6h

Also kann der Oregon NICHT mehr als 10000 Punkte speichern (knapp 3 h bei 1 sec.-Intervall) ? Die etrex und 60csx sind nur durch den externen Speicher begrenzt, bei aktivierter Aufzeichnung auf SD-Card

Evtl. USB-Massenspeicherzugriff auf die tracks?

Massenspeicherzugriff ist auch auf Gerätespeicher möglivh

Hallo!

Also nochmal. Das Oregon speichert 10.000 Track-Punkte in den ActiveLog. Ist die Grenze erreicht, wird der ActiveLog archiviert. Dies geschieht meines Wissens bis 19 Archivdateien vorhanden sind. Man kann also 200.000 Track-Punkte aufnehmen, ohne irgendwas zu machen. Bei einem Track-Punkt pro Sekunde komme ich dann auf rund 55h. Bei weiterem loggen beginnt er die Daten am Anfang zu überschreiben.

Dann hat das Oregon noch den ActiveLog mittels Trackmanager in eine gpx-Datei im internen Speicher ablegen. Diese kann max. 10.000 Trackpunkte haben. von den gpx-Dateien kann man, laut diverser Berichte, so viele aufs Oregon laden, wie man Platz hat. Beim Oregon 300 sind das 850mb, die man theoretisch loggen könnte, wenn man die Karten auf der Speicherkarte lagert.

Es war bisher nicht klar, das er ActiveLogs selbsttätig speichert und dann fortsetzt.

dann hab ich ja wirklich Platz für Tracking-Orgien

Korrektur: Zeigt bis 99% korrekt an, bleibt dann auf diesem Wert, zeichnet aber weiter auf.

Meines Wissens zeichnen die Geräte auch weiterhin auf. Es werden halt die Punkte am beginn der Aufzeichnung gelöscht. Das kannst du aber überprüfen, indem du dir den Track mal anschaust.

Nein! Siehe mein erstes posting in diesem thread.

Doch es geht ums 60CSX. Die mit dem Balken angezeigte Aufzeichnung ist die Interne. Bei dieser werden die ältesten Trackpunkte gelöscht um Platz für neue zu machen.
Der Balken hat abe rmit der µSD-karte nichts zu tun. diese Tracklogs bleiben davon unberührt

Habe es gestern noch mal mit dem 60csx ausprobiert. 1 s. Aufzeichnungsintervall bei eingeschaltetem “auf Chip speichern”! Nach knapp 3 h war der Fortschrittsbalken auf 99% und dort blieb er bis zum Abschalten nach weiteren 12-13 h. Da die Aufzeichnung über Nacht geschah, sind nun 2 Datumsfiles von je ca. 3,1 MB auf der SD-Karte. Ich guck mir die später noch mal genauer an.

Zurück zum Garmin Vista HCx:
Nach einem ganzen Tag Betrieb und ca. 5000 Trackpunkten ist der interne Speicher bei 34%.
Bisher hatte ich noch nie Probleme mit der Anzahl der Trackpunkte.

Generell zum Garmin Vista HCx: natürlich gibt es immer Wünsche an die Software, aber als
robustes Out-door Gerät erfüllt es so ziemlich alle meine Anforderungen. Auch das Zusammenspiel
mit den OSM Karten ist sehr gut brauchbar.

Ein Höhenprofil ist aber in der Datei mit angelegt, und ohne, dass ich es jetzt genau wüsste, scheint mir diese aus dem Barometer zu stammen, da bei mir zuhause die GPS-Höhe zum Teil stark von der tatsächlichen Höhe abweicht, das Höhenprofil jedoch passt.

Ich hab nutze LoadmyTracks auf dem Mac. Die Software liest Tracks und Waypoints aus und speichert alles in eine gpx-Datei. Bin mit dieser Lösung sehr zufrieden. Ähnliches sollte sich auch für andere Betriebssystem finden

Heißt dass, das es möglich ist, mehrere Maps auf einer Speicherkarte abzulegen, und zwischen diesen umzuschalten? Wie geht das?

Menü Knopf / Karte einrichten / Karteneinstellung Information / Menü Knopf und da die entsprechenden Karten Ein/Aus schalten. Neben diesem Nutzlosen Mist wie die Marine Karte oder die Basemap habe ich die Topo D V2, Schweiz V1 und den City Navigator 2008 natürlich auch die OSM EU Karte.

Upload der ganzen Karten per Mapsource

Mehrere Karten kann man durchaus auf der Speicherkarte ablegen. Das GPS-Gerät liest aber immer nur die Karte “gmasupp.img”. Daher muss man immer sehr umständlich die gerade benötigte Karte in “gmasupp.img” umbennen (die anderen Karten müssen daher zwangsläufig umbenannt werden). Die Vorgehensweise des Umbennenens erfolgt jedoch jeweils am PC (Unterschiedliche Handhabung möglich). Draußen im Gelände kann man dies schwerlich tun - es sei denn, man schleppt entsprechende Ausrüstung mit.

Hoppla, @edwin-ldbg weiss anscheinend mehr. Ich ziehe zurück.

Man kann in eine gmasupp.img natürlich Kacheln unterschiedlicher Karten packen. :wink: Dann gibts auch die Auswahl. Grenze sind 4000 Kacheln und die 4GB-Dateigröße von Fat32.

Die Oregons können im übrigen mit aktueller Firmware auch Karten erkennen, die einen anderen Dateinamen haben. Da entfällt dann das gemogel und getrickse.

immernoch bezogen aufs eTrex Vista HCX:

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Sowohl einzelne Routen, als auch einzeln gespeicherte Tracks kann ich auch einzeln übers Menu löschen.

wo auch immer die die im GPX-gespeicherten Höhen her kommen - es sind nicht allein die per GPS berechneten.
Ich habe z.B. in den Alpen zu spät den Höhenmesser kalibiriert und hatte dadurch eine große Kante im Höhenprofil des aufgezeichneten Tracks.
Ich vermute es wird also die intern angenommen Höhe genutzt. Jeh nach einstellung und Kalibrierung als eine Mischung aus GPS-Höhe und Barometrisch berechneter.

bei den Übrigen Punkten muss ich dir teilweise recht geben - manchmal etwas fummelig, Texteingabe nervig - Abstürze habe ich jedoch keine erlebt.
eine Frechheit von Garmin ist der Umgang mit dem Problem der ausgeleierten Gummidichtung. - Die dinger sind nicht einfach mal zu beziehen - geschweige denn, dass man sich da kulant zeigen würde.
Notfalls wäre ich bereit das Ding für wenige euro zu kaufen. So muss man sich als Heimwerker betätigen um ein 300euro Gerät am Laufen zu halten.

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