eine Frage die mir beim Betrachten dieses Changesets kommt:
Ein Fussweg, der aus einem Park o.ä. auf eine Hauptverkehrsstaße trifft (ohne das er jenseits der Staße weitergehen würde - als kein Zebrastreifen oder so) - sollte der mit der Hauptstrasse verbunden werden.
Ich denke nein - aber vielleicht liege ich da falsch?
Gruß
Stephan
btw. - nein, der Bereff soll kein Filmtitel werden
Im Sinne des Gedankens, dass ein solcher Fußweg ja auch Teil einer Wanderwegrelation sein kann, die ddann auch Teile der Hauptstraße umfasst, denke ich schon, dass diese Verbindung erwünscht ist.
Aber auch abgesehen von solchen Relationen wird durch diese Verbindung das Fußgängerrouting überhaupt erst ermöglicht.
Fussgängerrouting ist der wichtigste Grund. Eine Verbindung wäre aber auch ohne den richtig. Der OSM-Strich verläuft zwar nur in der Mitte der Strasse, er repräsentiert aber die ganze Strasse über ihre ganze Breite mit sämtlichen Fahrbahnen, manchmal auch mit Bürgersteigen. Mit dem äussersten Rand dieses Gesamtgebildes ist ein einmündender Fußweg in der Regel auch irgendwie verbunden. Falls das der Strassenbauer tatsächlich vergessen hat, bildet sich sicher schnell eine Verbindung.
Danke - das Routing ist natürlich ein triftiges Argument. Ich hatte gerade in diesem Fall die Straße mit einem Radweg und Parkstreifen nicht unbedingt als Fussgängerfreundliches Areal gesehen … aber es gibt ja sich auch einen Gehweg parallel zur Straße, der ja auch nicht separat gemappt ist.
… oder als sidewalk=* an die Straße getaggt, was auch vollkommen richtig ist, wenn die bauliche Trennung sich auf einen Bordstein beschränkt und kein ganzer Grünstreifen dazwischen ist.
Wo eine Verbindung ist, vernetzen. Ein Fußweg, der im Nichts endet, ist aus Routersicht eine Sackgasse.
Das hatte ich übersehen. Kaum ist man mal einige Tage offline, ändert sich alles. Wie die Menschen das früher überlebt haben, ist mir schleierhaft .
Ich hatte vor geraumer Zeit auch schon einmal einige derartigen Korrekturen vorgenommen und wurde wie pebogufi (https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.91852/13.33232) kritisiert. Da habe ich es dann gelassen, da ja eben dann richtigerweise die zu große Parkplatzfläche ein Argument gegen das “Verkleben” ist.
Wären da nicht die korrekte Parkplatzfläche und eine “imaginäre” Zufahrt mit dem Zusatz (z.B.) “Breite 20m” (bei einem 20 Meter breiten Parkplatz) sinnvoller, um die Zufahrtsmöglichkeit über die gesamte Fläche zu beschreiben?