Hallo,
wie taggt man einen Weg, der zu einem Hauseingang führt? Also wirklich nur dorthin, und nicht als Durchgangsweg.
Ich hab schonmal footway=yes verwendet, aber das ist wohl falsch 
Wohl eher highway=footway? Und sollte dann immer access=private dran? Gibt ja z.B. Wege, die zu einem Wohnblock führen (evt. auch mit mehreren Eingängen), die aber am Anfang kein Tor haben. Ist es dann trotzdem private?
Jetzt ohne groß zu recherchieren: Einfach ohne access, es sei denn es ein Schild “Privatweg - Durchgang verboten” oder Ähnliches ist da. Ob highway=footway oder highway=path ist Geschmackssache, letzteres erlaubt auch Radfahrer. Ein footway=yes gibt es nicht.
Wo ich footway=yes mal herhatte, weiß ich auch nicht.
Und wenn es ein Gartentor gibt? Trotzdem kein private? Ist ja schließlich ein 'Privat’grundstück.
Wenn es ein Gartentor gibt und du nicht die ausdrückliche Zutrittsberechtigung kennst kommt nur barrier=gate - andernfalls, wenn zB Privatgrund, dann auch access=private (sonst gilt: Nichts mappen, was man nicht sicher kennt)
Ja die Frage mit gate und access ist mal wieder sehr verstreut im Wiki.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Barriers
Each barrier has its own accessibility defaults. Use tag access=* to override them.
Barriers with undocumented default access imply access=no. This default restriction prevents softwares from routing through undocumented barriers (and generating a potentially unsafe route).
→ Standardwert bei Gate nicht dokumentiert.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:barrier
Standardmäßig ist access=no impliziert, deshalb sollten Zugangsberechtigungen für das Element vergeben werden.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:barrier%3Dgate
Wenn der Weg nur eingeschränkt zu benutzen ist, teile den Weg und benutze access=* für den Weg dahinter.
→ Fazit: Am besten access für gate und way dahinter.
Hier noch eine Diskussion zum implizierten access=no: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Talk:Key:barrier#imply_access.3Dno
Danke fürs Zusammentragen 
Also tagge ich nur highway=footway und falls vorhanden barrier=gate.
Und wenn irgendwo ein Gartentor ist, dann endet der Fußweg an diesem. Was dahinter ist, ist meiner Meinung nach Privatsache.
Aber es gibt auch Tore zu Grundstücken, auf denen sich mehrere Häuser/Eingänge befinden.
Und vernünftiges Fußgängerrouting führt imho bis zum Eingang.
Wenn dieser Weg von der Straße aus zu sehen ist, halte ich das für die Privatsphäre ertragbar.
Grundsätzlich richtig, aber bei einer Reihenhauszeile ist es nur bedingt sinnvoll, jedes Fünf-Meter-Wegchen zur Tür zu mappen. Das braucht nicht mal das Blindenrouting (hatte dort mal nachgefragt).
Ansonsten ist es kein footway, sondern ein path, weil der Besitzer sicherlich auf seinem Weg fahrradfahren darf 
Wenn kein Gartentor da ist (wie bei vielen Wohnblocks), dann könnte man acess=private mit foot=destination mappen - damit das Routing auch einen Anwendungsfall hat.
Das ist rechtlich sicherlich richtig, aber gelegentlich gibt es Menschen, die sich damit belästigt fühlen und sich beschweren. (Diese erkennen häufig auch nicht, dass es als privat gekennzeichnet ist.) Das ist nicht gut für das Ansehen von OSM.
Zugangswege trage ich daher nur dann ein, wenn es für das Routing >wirklich< erforderlich ist - oder wenn ein Durchgang per Beschilderung ausdrücklich nicht geduldet wird und ein Luftbildmapper den Weg einträgt/eintragen würde.