FRONTEX Grenzschutz benutzt OpenStreetMap

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Abgesehen davon das wir davon ausgehen sollten das die Frontex einen lokalen Datenbestand hat und sich nicht von solchen Albereien aufhalten läßt.

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OSM soll freie Daten zur Verfügung stellen. ‘Frei’ schließt auch ein, daß Benutzergruppen, denen ICH oder ANDERE negativ gegenüber stehen, diese Daten ebenfalls nutzen dürfen.

Wenn Du die Gruppe “Militär” ausschliesst, hast Du natürlich wieder ein Problem mit “Gut” und “Böse” (je nach Sichtweise). So kann z.B. eine Widerstandsbewegung, deren Ziele man vielleicht unterstützt, unter den Begriff Militär fallen.

Ich habe auch etwas gegen rechts- und linksradikale Gruppen; und wenn die OSM-Datden nutzen, habe ich auch ein komisches Gefühl. Aber wer deren Nutzung verbieten will, hat den Begriff “frei” nicht verstanden.

Karten sind immer ein hochpolitisches Mittel (siehe dazu auch die arte-Reihe “Mit offenen Karten”), aber wir sollten die Realität darstellen und nicht irgendwas verfälschen, um irgendjemanden vermeintlich zu helfen. Das ist für mich wie der “neutral point-of-view” (NPOV) bei Wikipedia. OSM soll korrekte und keine verfälschten (zensierten) Daten liefern. Was der Kartenhersteller dann daraus macht, ist dann seine Sache.

Christian

Unsinnig ist nicht, dass sie es im Ausland nicht verwenden dürfen sondern dass es im Inland eine Ausnahme gibt.

Naja, im Inland dürfen sie ja eigentlich gar nicht eingesetzt werden. Höchstens mal bei Hochwasser oder ähnlichem. Und das wäre dann natürlich blöd, wenn sie dann beim Deich bauen kein OSM nutzen dürften, obwohl gerade ja das die wenigste Ablehnung aller Einsatzszenarien der Bundeswehr erfahren dürfte.

Nein, das war nicht mein ernst. “reiner, totaler, 100%iger Spaß” und :wink: verwende ich nicht zum Spaß. Also eigentlich schon, aber nur um ernsthaft zu zeigen, dass es nur Spaß war.
:laughing: