fragwürdiges Wohngebiet am Ortsrand

Hmm. Eben dafür ist er auch generell da, oder? Die Info, die das landuse=residential übermittelt ist: Hier ist ein zusammenhängendes Gebiet, in dem Leute wohnen und sich zu einer “Siedlung” zusammengefunden haben. Dazu gehören die privaten Grundstücke, aber in meinen Augen auch die Straßen und Wege sowie einzelne Nichwohneinrichtungen wie einzelstehende Supermärkte, Kioske, Arztpraxen etc.

Dass dort Supermärkte, Kioske, Arztpraxen etc. sind lässt sich ja schön am einzelnen Objekt erkennen, durch ein entsprechendes building-tag und/oder ein amenity/shop/office/etc.-Tag, ebenso für Straßen und Wege. Dafür muss ich kein landuse aufsplitten, vor allem Weil ich bei Mischnutzung von einzelnen Grundstücken/Gebäuden da eh sehr schnell an Grenzen stoße.

ich denke auch, dass wir uns nicht einig werden. Die Anlieger sehen zwar die Straßen in “ihrem” Wohngebiet oft so, als wären sie Teil ihres „Gebiets“, de fakto sind sie aber öffentliches Straßenland und jeder kann dort langgehen oder langfahren unabhängig von den Leuten die dort wohnen, auch wenn es den Anliegern nicht passt, und die ggf. sogar die Polizei rufen, weil es ihnen verdächtig vorkommt. Dass in der Nähe

Der tag landuse beschreibt die Nutzung von Land durch den Menschen. Wenn es um Siedlung ja/nein ginge, bräuchte man die anderen Werte ja gar nicht, residential für besiedelt und aus. Dass Flächen zusammenhängend sein sollen, und wie groß die „Flächen“ (m.E. eine bessere Übersetzung als Gebiet) dabei sind, wird im Wiki offen gelassen, ist aber für das Ergebnis des Mappings das Entscheidende: soll man ganz Süddeutschland zu einem landuse
? Stuttgart? Einen Stadtteil davon? Oder innerhalb eines Grundstücks einzelne Nutzungen abbilden? Das Ergebnis ist grundverschieden, auch wenn man dieselben Kriterien/Kategorien anlegt.

Wo die Straße aufhört und wo das Grundstück anfängt sieht man nur, wenn man es mappt, ansonsten kann man es nur schätzen. Es geht auch gar nicht nur um „private Grundstücke“, es geht um alle Grundstücke im Gegensatz zu keinem Grundstück.

Ich möchte mal einwerfen, dass landuse die überwiegende Nutzung beschreibt und nicht für kleinteilige Einteilung gedacht war.
Das Mappen von ganzen Dörfern und Kleinstädten als ein Gebiet ist auch heute noch gang und gäbe.
Über die sinnvolle Größe eines residential lässt sich trefflich streiten, bei farmland und forest ist das auch nicht anders.
Da galten in den Zeiten der 20-m-Auflösung der Satellitenbilder eben andere Kriterien als jetzt bei 20-cm-Luftbildern.

Trotzdem trenne ich residential nur entlang von Linien, die eindeutig sind und auch eine faktische Trennung bedeuten wie Stadtautobahnen, Eisenbahntrassen und Flüssen. Der Rest ist für mich ein einheitliches Gebiet, das vorwiegend Wohnzwecken dient. Da gehören für mich einzelne Geschäfte, die Tankstelle, die Wohnstraßen, der Kinderspielplatz und der kleine Park auch dazu.

Zustimmung in allen Punkten. So war residential auch ursprünglich definiert und gedacht. Man sollte das jetzt nicht umdefinieren.
Bei Bedarf (den nicht jeder sieht) sollen sich die Micromapper einen eigenen tag für “Bauplatznutzung” ausdenken. Und sich mit denen streiten, die den Garten der “Bauplatz-residential-Fläche” mit “landuse/leisure=garden” und dergleichen weiter zersplittern wollen.

Guter Vorschlag.

Geht auch mit Tags wie barrier=fence etc.

https://www.openstreetmap.org/#map=18/51.69223/7.46357

Sinnvoll? Aus meiner Sicht: nein.

Wohngebiet ist verkleinert, healthcare=rehabilitation eingefügt, Wiese und Feuchtgebiet erweitert. Wer mag kann sich das noch einmal ansehen und Verbesserungsvorschläge machen.
Die genauen Umrisse des Klinikgeländes müssen noch verfeinert werden, der Haken im Osten gehört aber dazu. Unklar ist mir, ob der unmittelbar angrenzende Parkplatz zur Klinik gehört oder öffentlich ist.

Der Mammi

Gibt es einen Grund, warum Du an das neu erstellte* Klinik-/Krankenhausgelände (wie vorgeschlagen) nicht das Attribut amenity=hospital/clinic angehängt hast?
Weiterhin, das area=yes kann dann meines Erachtens ohne Bedenken weggelassen werden.

Der Ausschnitt ist ja ein Schatzkästlein! Da würde ich gern mal einige name=* OTG überprüfen wollen, z.B.

  • Ehemalige Lutherschule
  • KIrchturm [sic]
  • Neubau Gemeindezentrum St. Josef
  • Baustelle Regionale 2016 (Umbau Jugendzentrum)
  • Neubau Umkleidekabinen
  • Kleingartenanlage
  • EASY Danceclub (closed)
  • Recycling Station [sic]
  • Regenrückhalt
  • HARUN ´s [sic] PIZZA-DÖNER-PASTA-SCHNITZEL
  • Eisdiele
  • DHL Postflilale
  • Knümann, Fahrrad

–ks

Weil die Helios Klinik eben kein klassisches Krankenhaus sondern eine Reha-Klinik ist. Siehe auch Beitrag #15.

Der Mammi