Es nimmt also das Ergebnis der vorhergehenden Query (also die landuse Ways), ermittelt alle Knoten dazu und stellt das ganze wieder zurück in die unbenamste Menge “._” zurück.
Dieses “._” kann man sich einfach als eine Art Variable vorstellen, die Mengen enthält. Normalweise werden sie in der Query nicht mit ausgeschrieben, weil sie implizit gelten. Sonst würde das so aussehen:
way(area.searchArea)[landuse=landfill] -> ._; // explizit Ablage des Ergebnisses in ._
(._;>;) -> ._ ; // Nimm ._, ermittle Nodes dazu, und merke dir das ganze wieder in ._
._ out meta; // out meta gibt Ergebnis der Menge ._ aus
In Pseudocode:
var menge1 = way(area.searchArea)[landuse=landfill];
var menge2 = menge1 + menge1.mach_Knoten_daraus();
print menge2;
Das Recurse Down “>” kann für Relationen noch mehr, das habe ich der Einfachheit halber aber hier weggelassen.
Eselsbrücke: wenn man das “>” rein bildlich betrachtet, macht man aus etwas größerem (links) etwas kleines (rechts). Die Reihenfolge groß nach klein ist bei OSM: Relation -----> Weg -----> Knoten.
muss man nicht, einfach anstatt mit “United States” lieber mit “US” abfragen, siehe auch selecting areas by name … wenn ich das richtig verstehe, kann bei United States auch irgendeine andere Area mit dem Namen United States zurückkommen und muss nicht zwangsläufig die Staatsgrenze sein.