ist derzeit großteils als surface=bare_rock gemappt, was mir nicht richtig scheint. Die Felsbrocken sind künstlich aufgeschichtet worden. Wie definiert man so eine Struktur besser?
Danke Lutz für den Tipp auf die von dir redigierte Seite. Die kannte ich noch nicht.
Mein Thema wird aber durch eure Hinweise noch nicht so richtig erfasst. Der OSM Kollege hat den surface der Grabanlage mit bare_rock gemappt. Ein Felsuntergrund ist dort aber gar nicht vorhanden. Es liegen dort von Menschenhand aufgeschichtet flächig lose Felsbrocken, wie in den Bildern zu sehen ist. Scree ist es aber eigentlich ja auch nicht, da nicht natürlichen Ursprungs.
Ein einzelnes Steingrab kannst Du in jedem Fall mit historic=tomb mappen, das Areal kann zusätzlich mit historic=archeological_site getaggt werden. Zu beiden Tags gibt es noch Untertypen mit den keys “tomb” und “site_type”, wo die dokumentierten Werte aber evtl. nicht passen und man evtl. was neues erfinden müsste. Ein Hügelgrab ist ein Tumulus. Auch “historic:civilization” ist ein guter Tag um Details hinzuzufügen (sowohl für die site als auch für ein einzelnes Grab). https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:historic%3Dtomb
Es ist erst einmal Mappen für den Renderer.
Optisch auf der Standartkarte kommt es gut und sauber rüber.
Ob es jetzt so wichtig für das surface-key ist, sind die Steine dort natürlich entstanden, oder aufgestellt, mag ich nicht beurteilen.
Surface ist von Hause aus subjektiv beeinflusst, und unterliegt ständiger Veränderung.
Deshalb würde ich mir darüber keine Gedanken machen…
Ich würde das auch nicht päpstlicher als der Papst sehen (hm, ob diese Redensart unter Franziskus überhaupt noch zeitgemäß ist?). Wenn da nackte Steine zu sehen sind, dann stimmt auf jeden Fall das bare_rock. Und bei so alten Gräbern tendiere ich dazu, natural auch für OK zu halten.
Ja, ich meinte natürlich natural statt surface, obwohl ja die Steine durchaus die Oberfläche bilden
Bare_rock war für mich bisher immer mehr oder weniger anstehender Fels und keine künstlich aufgeschichteten Brocken, aber gut. Lassen wir es damit bewenden, da wir offenbar kein besseres Tag haben.