Nein, dann waere fuer highway=footway immer costfactor=2.0, also der “default for unknown highway type” ganz unten. Das gilt uebrigens auch fuer highway=construction… Statt einfach loeschen muesstes Du einen eigenen “else if” block fuer highway=footway machen.
Die bessere Stelle wäre aber die access-Logik. Da steht jetzt:
#
# calculate logical bike access
#
assign bikeaccess =
if any_cycleroute then true
else if bicycle= then
(
if vehicle= then defaultaccess
else not vehicle=private|no
)
else not bicycle=private|no|dismount
Da könntest Du statt “defaultaccess” den Unterausdruck “if highway=footway then false else defaultaccess” einsetzen, um ein implizites Rad-Verbot fuer highway=footway zu definieren.
#
# calculate logical bike access
#
assign bikeaccess =
if any_cycleroute then true
else if bicycle= then
(
if vehicle= then if highway=footway then false else defaultaccess
else not vehicle=private|no
)
else not bicycle=private|no|dismount
Ohne dass ich Arndt auf die Füße treten will, so großartig sein BRouter ist, das trekking profil hat einfach ein paar tradeoffs die es klar auf Rechengeschwindigkeit auslegen statt auf alles beachten was man mit OSM Daten rausholen kann.
Ich habe mal versucht so ziemlich das Gegentel zu machen in meinem Profil dafür, es ist ziemlich langsam aber sollte hoffentlich ein paar mehr Sachen abdecken. Bleistift Strecke oben
Ich nenne es Streetbike-Touring, da es so ziemlich genau ist was ich fahre, ein Straßenrad dass auch gerne mal auf Waldwegen missbraucht wird. Ich erhoffe generell einen sinnvollen tradeoff aus ruhigen Wegen und Wegen in halbwegs guter Kondition zu finden. Natürlich hat jedes Profil probleme, wenn es wo Mist macht bitte mir melden!
Danke
Damit bleibt auch Falschtagging unentdeckt. highway = footway impliziert “bicycle = no”, deshalb ist “bicycle = no” nicht zusätzlich getagged. An anderen Fußwegen wurde übrigens “bicycle = no” gelöscht mit dem Hinweis, dass das default sei.