Erzeugung großformatiger OpenStreetMap-Karten (Beta8)

Ja, die Version 1.0 des Services wird dann auf Port 80 umziehen. Dieses Jahr wird das aber nicht mehr der Fall sein.

Gruß Klaus

Das Update auf die Version “Beta7” verwendet für den Kartenstil “OSM-International” die Darstellung “Carto 2.37.1 vom 01.12.2015”. Fachliche Neuerungen sind nicht enthalten.

Aufruf des Webservices: http://printmaps-osm.de:8080/

Gruß Klaus

Hab ihr mal an eine Auswahlmöglichkeit des Nutzers gedacht? Es wird ja jedesmal neu gerendert und nicht etwa auf vorgerenderte Tiles zugegriffen. Da müsste sowas doch möglich sein.

Gruss
walter

Super! Vielen Dank.

Hi Klaus, Hi Max

ich nutze Printmaps derzeit als Vorlage beim Erfassen fehlender Daten - fast so wie früher Walking Papers. Druck mir also einige DIN-A4 aus und geh auf die Pirsch.

Der Ausdruck in Schwarz/Weiss ist ziemlich flau, da der Kontrast zwischen Residential Area und Buildings recht schwach ist. Mit anderen lokalen Druckereinstellungen bringt das auch nix. Kann man da sonst noch was machen? Farbe hab ich nicht und würde ich für sowas auch nicht verwenden wollen.

Und was ist denn der Unterschied zwischen Schwarzplan und Schwarzplan+ ? ich sehe da keinen - zumindest nicht in meinem Ausschnitt.

Gruss
Walter

Das + sind die flächigen Gewässer.

danke, jo die gibt es bei uns net.

Gruss
walter

Der Printmaps-Webservice steht in der Ausgabe „Beta8" zur Verfügung.

Aufruf-Link: http://printmaps-osm.de:8080/

Neuerungen:

  • der Kartenstil “OSM-International” verwendet die Darstellung “Carto 2.39 vom 2016/03/02”
  • der Kartenstil “Invert-International” wird nicht mehr unterstützt
  • optional kann ein Maßstabsbalken auf die Karte gezeichnet werden

Aus fachlicher Sicht ist der Printmaps-Service jetzt vollständig. Aus Kostengründen müssen wir uns derzeit auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz beschränken. Gerne würden wir den Service auf Gesamteuropa (geografisch) auszudehnen. Hierzu wäre jedoch ein Sponsoring erforderlich.

Gruß Klaus

Zur Info: Es ist geplant, den Printmaps-Webservice in seiner jetzigen Form zum Jahresende hin auslaufen zu lassen.

Gruß Klaus

Oh … das wäre aber furchtbar schade! :frowning: Darf man nach den Gründen fragen? Kann man Euch vielleicht irgendwie unterstützen?

Einerseits schade - aber was heisst hier “in seiner jetzigen Form”?

gruss
walter

Grundsätzlich soll das Printmaps-Projekt weitergeführt werden. Wie genau, dazu kann ich erst in einigen Wochen etwas sagen.

Gruß Klaus

Ich habe bezüglich der Weiterentwicklung des Projektes eines Förderantrag bei der Fossgis gestellt:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

Gruß Klaus

Zur Info: Der Printmaps-Service steht vorerst nicht mehr zur Verfügung.

Gruß Klaus

Schade. Ist die Einstellung eine Reaktion auf das Ergebnis des Förderantrages bei der FOSSGIS:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

der leider abgelehnt wurde? Das ist verständlich. Aber Euch ist schon klar, dass Ihr mit der Einstellung des Services uns, die (potentiellen) Nutzer, straft und nicht die FOSSGIS? :confused:

Für mich aber verständlich - ein Hobby kann auch Kosten verursachen, die man nicht mehr (allein) tragen kann/möchte.

Hier die beiden Knackpunkte:

Über Punkt 1 sollte man nochmal mit der FossGis reden. Es sollte doch klar sein, dass das OpenSoftware werden muss, nur ist sie das jetzt eben noch nicht. Erst die ganzen Quellen umzustellen und dann die Förderung beantragen, halte ich für eine Zumutung. Ich kenne die Software, da die DB und einiges mehr von mir erstellt wurde, kann aber sagen, dass mit einigem Aufwand eine Umstellung machbar ist. Muttu nur erstmal Github gut kennen.

Punkt 2 erscheint mir schwerwiegender - und für eigene “Blödheit”: Da da ein Team dahintersteckt (es sind übrigens die Jungs von der Freizeitkarte), lässt sich garantiert ein zufriedenstellender Supportkontakt etablieren. Und eine Offenlegung im Impressum bzw. bei der Webdomain ist eh rechtlich vorgeschrieben.

Ich würde diesen Schwachpunkt ausmerzen und einen neuen Antrag stellen.

Gruss
walter

ps: @klaus Die Sources sind doch wohl gesichert, oder?

Klar, richtig. „Verständlich“ habe ich ja auch schon geschrieben. Schade ist es eben trotzdem.

Vielleicht solltet Ihr das bei einem neuen Antrag etwas genauer erklären – ich meine, die Ursache für die Reihenfolge und den hohen Aufwand, den die Umstellung erfordert. Soweit ich sehe, ging aus dem 1. Antrag nicht ganz deutlich = idiotensicher hervor, warum Ihr zuerst die Förderung zugesagt haben möchtet. Manchmal muss man eben auch das ganz Offensichtliche noch erklären. :wink:

Es wäre toll, wenn Ihr das versuchen könntet! :slight_smile: Herzlichen Dank!

Meine Meinung: Finde ich absolut verständlich. Klar steckt da viel Arbeit drin, aber warum nicht als Open Source veröffentlichen? Das Hosting des Ganzen ist doch unabhängig davon. Dafür kann man später immer noch Geld verlangen. Warum kein Kontakt mit der Community? Wegen des zusätzlichen Aufwandes? Kein Problem, wenn alles auf GitHub liegt. Dann öffnen die Leute ggf. Issues, aber man muss ja nicht drauf reagieren.

Die Einstellung der Entwickler ist meiner Meinung nach ein guter Grund, dieses Projekt nicht zu fördern und ich hätte genauso entschieden. Im Geheimen arbeiten, nicht mit der Community zusammenarbeiten wollen, aber trotzdem Geld verlangen?

Hallo,

Es ist nicht Zweck des FOSSGIS, Software freizukaufen. Den auf der Mailingliste FOSSGIS-Verein aktiven Mitgliedern erschien der Förderantrag als ein “entweder ihr zahlt, oder ich verkaufe es an einen anderen”. Es gibt eine ganze Reihe an nicht ganz billigen (Hostingkosten) Projekten im OSM-Umfeld, die Open-Source sind und keine Förderung des FOSSGIS empfangen. Es wäre ein Schlag ins Gesicht derjeniger, die sich von Anfang an der Community öffnen und nicht mit verschränkten Armen “Meins!” rufen, bevor sie einen Antrag stellen, weil die Hardware zu teuer wird.

Leider hat der Antragssteller kein Interesse an einem Kontakt mit der Community gehabt. Die Mailingliste ist nicht öffentlich (nur Mitglieder), weshalb die Weigerung zur Weitergabe der Mailadresse noch komischer aufgenommen wurde.

Nach dem gescheiterten Printmaps-Antrag hat der FOSSGIS-Vorstand nachgebessert und im FOSSGIS-Wiki genauer dokumentiert, wie er sich einen guten Förderantrag vorstellt. Bitte lest es euch durch. Beachtet auch bitte die Sonderbestimmungen Serverkostenförderung

Diese Bedingungen sind dazu da, damit mit den Spendengeldern verantwortungsvoll umgegangen wird. Die Entscheidungsfindung ist mittlerweile auch transparenter. FOSSGIS-Vorstandssitzungen sind öffentlich (Mumble).

Viele Grüße

Michael

PS In der Antragsdiskussion habe ich mich zurückgehalten, da ich da etwas befangen war und andere das geschrieben haben, was ich dachte.