Erzeugung großformatiger OpenStreetMap-Karten (Beta8)

Moin Michael,

von den “Föderkriterien der FOSSGIS” habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung.
Vom Betreiben eines Webservice (Ich habe mich eben noch mal vergewissert - Klaus möchte keine Entwicklung einer Software gefördert haben, sondern einen “Webservice”.) habe ich - verzeih das offene Wort, im Gegensatz zu den Entscheidern der FOSSGIS - verstehe ich was.

Um diesen Service bereitzustellen benötigt man mehr, als die von Klaus geschriebene Software (plus Blech). Das Aufsetzen einer Kopie der Datenbank mit den OSM-Daten und das permanente Aktualisieren derselben soll wohl nicht so ganz ohne sein, hörte ich zumindest mal aus berufenem Munde.
Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen, aber irgendwo in diesem Thread kann man nachlesen, dass selbst das simpel erscheinende Versenden einer Benachrichtigungsmail ohne Fachwissen gar nicht so einfach ist.

Deshalb verwundert mich eure Entscheidung ja so. “Zu Hause” kann kaum jemand mit der Software was anfangen. Das Importieren der Datenbank würde Tage dauern und die Zeiten, als wir den Rechner fürs Rechnen der \LaTex Fonts übers Wochenende an ließen sind auch schon ein paar Tage vorbei.

Was ich weiterhin wenig üeberzeugend finde: Der kleinste gemeinsame Nenner von “Open Source” ist “quelloffen”. Da findet sich nirgendwo der Zwang, Software mundgerecht zu servieren. Für “Open Source” im weiteren Sinne ist es m. E. hinreichend, wenn der FOSSGIS-Vorstand einen USB-Stick mit Klaus’ Software in der Schublade hat.

Versteh mich nicht falsch: Wen oder was ihr fördert ist eure Sache. Ich verstehe nur eure Argumentation nicht und finde sie in Teilen falsch.

'tschuldige, aber das wirkt jetzt auf mich ein wenig wie dahingerotzt. Wo kann ich denn nachlesen, wie die von dir aufgeführten Projekte ihre Kosten decken?

Gruss Christian

Edit: Doppeltes “in” beseitigt.