Ist was dagegen einzuwenden, wenn ich diesen Wegen mal in einem Rutsch ihre name=* wegnehme? Für mich offensichtlich wurde hier versucht, Wanderrouten per name=* abzubilden.
Ich würde so vorgehen, damit die (wahrscheinlich sinnvolle, nur nicht richtig verpackte) Information nicht verlorengeht:
Die overpass-Treffer nach JOSM exportieren
Für jeden Wert von name=* eine passende Routenrelation anlegen
Alle Wege, die diesen name=* tragen, in die Relation packen
Nach Erstellen einer Relation die jeweiligen name=* ersatzlos löschen
Den ursprünglichen Vergeber dieser Namen kontaktieren, auf die richtige Erfassung hinweisen (ist schon mal in einer Note geschehen, AFAIR ergebnislos) und um Vervollständigung bitten
Wenn ich das recht sehe, ist das ziemliches Stückwerk. Wenn nicht geplant ist, dass da mal jemand hingeht und zumindest größere zusammenhängende Teilstücke erfasst, geht der Nutzen dieser Wanderwege, egal ob über den Namen oder korrekterweise als Relation erfasst, gegen Null. Ich würde das nach note=* oder fixme=* verschieben. Da hilft es jemandem, der das systematisch angehen möchte.
Die sind wahrscheinlich alle unvollständig. Andererseits kann man über name=* allein keine vollständigen Routen abbilden, spätestens innerorts wird das problematisch, deshalb sind die naturgemäß lückenhaft. Halbfertige Relationen sind für sich zwar noch nicht anwendbar, haben aber im Entstehen den Vorteil, dass man den Ortskundigen die richtige Lösung schon mal vorstellen kann – mit Darstellung auf waymarkedtrails etcetera – und Lust aufs Vervollständigen weckt. Besser als nichts, solange es Markierungen on the ground gibt. Das schau ich mir gelegentlich mal an.
Ich habe mich doch für ersatzloses Löschen entschieden. Gründe: Die meisten der Wege beginnen und enden im Nichts. Googeln nach den Wegebezeichnungen brachte keine Ergebnisse außer obskuren Geodatendiensten, die sich vermutlich bei OSM bedient haben vielleicht hat da nur jemand seine persönlichen Lieblingswege verzeichnet.
Ich bin aber öfter mal in der Gegend und werd die Augen offenhalten. Was markiert ist, soll auch gemappt werden, und Wanderweg 10 von Hadamar nach Hundsangen hatte zumindest (als einziger) anständige Endpunkte. Aber auch keine Googletreffer.