Hier gibt es in der Nähe ein eingezäuntes Areal, wo eine Menge Erdgasrohre zu sehen sind und einiges an Technik. Außerdem ein kleines Gebäude.
Am Tor steht: Schieberstation.
Es ist auch zu erkennen, dass hier eine Erdgasleitung verläuft, da in der Feldmark immer wieder so orange Tafeln stehen, so dachförmig, damit man sie auch vom Hubschrauber gut sieht.
Bitte unbedingt schreiben wenn du noch mehr Infos findest.
So eine “Druckablassstation” wie im Bild auf http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Pipeline ist hier auch, die Pipeline lässt sich ziemlich gut durch gelbe Markierungspfosten verfolgen, werde ich bei Gelegenheit mal mapen.
PS: Ich habe bisher einmal erlebt das dort abgelassen wurde. Ein ziemlich lautes rauschen/pfeifen, welches nicht nur 5min anhält. Dieser Umstand war vorher hier in der Stadt nicht bekannt, sodass sich ständig nahezu jeder auf der Straße verwirrt in die entsprechende Richtung gedreht hat.
Sinnvoll ist es, die Markierungspfähle mit den orangenen Flugtafeln, die +/- 1m über der Pipeline stehen, zu erfassen und die Pipeline als Way mit entsprechenden Parametern einzutragen. Im Netz der GVS gibt es an den Hinweisschildern folgende Kennungen:
FZ nnn laufende Nummer der Flugtafel (Flugzeichen)
MK nnn laufende Nummer einer Meßstelle des Kathodenschutzes
S nnn laufende Nummer eines Absperrschiebers
Da es dafür noch kein Schema gibt, habe ich diese Kennungen in den Pipelineknoten als ref= eingetragen. Als Position sollte der Schieberkasten erfasst werden und nicht das Hinweisschild mit den Entfernungsangaben.
Leider sieht man die Pipelines nur in in Osmarender und das auch erst ab Zoomstufe 16. Als Trick empfiehlt sich das Anlegen einer Relation mit allen Pipelinestrecken: http://www.openstreetmap.org/?relation=367979
Dem fügst du ein landuse=industrial hinzu. Damit ist die Fläche markiert.
Sodann vergibst du einen passenden Namen wie ‘Erdgas-Pumpstation’
Falls bekannt, trägst du noch ein:
operator=*
ref=*
Zufahrtswege, Tore, Gebäude, …
Für die Pipline gibt es man_made=pipeline ergänzt um type=gas/water/… usw.
Wobei ich das type= nicht mag, da es bereits für Relationen verwendet wird.
Ich persönlich würde resource=… wie es in anderen Fällen verwendet wird vorziehen.
Mit location=… gibst du an, wo sich die Pipeline befindet (über/unter der Erde, unter Wasser).
Auch hier empfiehlt sich die Angebe von operator=* und ref=, soweit bekannt.
Falls die Pipeline einen Namen hat, kannst du den wie üblich mit name= angeben.
Für die einzelnen Marker gibt es bisher keinen Vorschlag. pipline=pole analog zu
pipeline=valve / power=tower würde sich anbieten. Auf jeden Fall kannst du
ref=* und operator=* angeben. Eventuell würde ich noch eine Notiz hinzufügen
in der Art “Markierung für Pipeline-Überwachung”. Dann weis auch der letzte
Mapper, was diese ‘merkwürdigen’ Punkte sollen.