Was meiner Meinung nach besser dafür geeignet wäre, in Verbindung mit parking_space=disabled
Allerdings steht auf https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/parking: „In rare situations where there’s really only one single parking space that is not somehow connected to any other spaces nearby, amenity=parking should be applied.“
Da es als amenity=parking eingetragen ist, können Parkplatzsuchende dorthin geführt werden, nur um dann vor einem Behindertenparkplatz zu stehen, auf welchem sie nicht parken dürfen. Daher würde ich es mit amenity=parking_space (da kein großer Parkplatz sondern nur eine oder zwei Stellflächen) mit parking_space=disabled taggen. Aber bin mir halt wegen der angegebenen Gründen nicht sicher, ob das besser wäre. Also wie einen (oder zwei ) Behindertenstellplätze eintragen?
Die Frage habe ich mir auch schon mehrfach gestellt. Ich habe das mal so gelöst, dass ich z.B. capacity = 2 und capacity:disabled = 2 verwendet habe. Sollte ja prinzipiell aussagen, dass dort nur Parkplätze für Behinderte existieren aber ist auch nicht so ganz praktikabel, da es voraussetzt, dass man die genuaue Anzahl der Parkplätze kennt, was bei mir oft nicht der Fall ist. Zudem bin ich auch sicher, dass die meisten Anwendungen das nicht korrekt auswerten, sondern als normalen Parkplatz sehen.
Nicht unser Problem! Ich würde es inder Tat auch mit amenity=parking und capacity:disabled regeln und für die Anwendungen sollte es ein leichtes sein, wenn capacity gleich cpacity:disabled ist dort ein P mit Rolli hinzumalen…
Es wäre halt trotzdem deutlich praktischer, wenn es eine Möglichkeit gäbe zu taggen, dass es ein Parkplatz nur für Behinderte ist ohne wissen zu müssen wie viele Stellflächen der genau hat. Ich habe oft den Fall, dass es bei Einrichtungen neben dem Hauptparkplatz noch einen kleinen Behindertenparkplatz vor der Tür gibt. Nicht immer habe ich Zeit und Lust da die einzelnen Stellflächen zu zählen.
Also capacity:disabled=yes ist dokumentiert. Das sollte doch eigentlich ausreichen, oder im Zweifelsfall vielleicht noch “only” als möglichen Wert definieren?
Man sollte aber auch überlegen, dass man es den Anwendungen (wie z.B. OsmAnd~) nicht schwer macht. Also einfach sagen, dass es nicht unser Problem ist, was die Anwendungen damit umgehen, halte ich für falsch. Die Anwendungen sollen die Daten doch verwenden, dann sollte man auch anwendungsfreundlich taggen.
Bei Parkhäusern sollte ja auch ein building=* dazu, damit es für die Renderer einfacher ist, z.B. für die 3D-Darstellung.
Bei Parkplätzen trägt man z.B. access=yes oder access=private oder access=customers ein. Für mich wäre es logisch, access=disabled einzutragen. Mapnik zeigt das P bei access=customers heller an, dann könnte bei access=disabled auch ein P mit Rollstuhlsymbol gerendert werden. Für mich ist diese Lösung logisch und konsequent und konsistent.
Das nur über die Anzahl der Stellplätze quasi als workaround zu definieren, erscheint mir nicht konsistent.
Als Parkplatz würde ich es allerdings nicht taggen, da Parkplätze größere Flächen mit vielen Stellflächen sind, und das ist bei einer Stellfläche für ein oder zwei Autos nicht gegeben. Daher nur als amenity=parking_space und parking_space=disabled, womit das access=disabled überflüssig würde.
setzen. Da das dann auf einem anderen Parkplatz eingezeichnet ist, würde ich da nicht extra weiter Infos vom übergeordneten Parkplatz, z.B. Betreiber, Öffnungszeiten, Höchstparkdauer, Oberfläche oder so eintragen, die Daten wäre ja dann mehrfach eingetragen. Oder wie seht ihr das?
