einzelne flächen oder großflächen gleicher art?

hier hat jemand viele hinweispunkte gesetzt bei kleine flächen gleicher art.

http://openstreetbugs.schokokeks.org/?zoom=12&lat=52.94782&lon=9.03525&layers=B0T

wie ist denn der stand der diskussion? sollte man die landuse so erfassen das sie anzeigen wie es in einem gebiet aussieht, quasi große feldlandschaft, oder sollte man es so wie es in der genannten region machen, quasi für jedes einzelne feld schon fast ein eigenes landuse machen?

Macht jeder wie er mag…

Ich persönlich differenziere zumindest zwischen farmland und meadow (Weide).

Chris

Hallo,

solch ähnliche Fälle hab ich im Spreewald auch: http://www.openstreetmap.org/?lat=52.0824265480042&lon=13.8527083396912&zoom=15. Da ich aus meiner Gebietskenntnis her weiß, daß ein Graben oder ein Feldweg in der Regel immer einen wenn auch manchmal schmalen Grünlandstreifen (=Wegrain) hat, tagge ich es auch so. Also in deinem Fall würde ich den Weg oder den Graben auf eine schmale Grünlandfläche legen. Ist zwar etwas mehr Arbeit, vor allem wenn das Gewässer geschwungen ist, aber das macht mir nichts.

meint Sven

Nicht für jedes Feld, sondern für jede Saatreihe. :slight_smile:

Da fällt mir auf, dass du vergessen hast, die landuse=residential und die Parks ebenfalls an den Wegen aufzutrennen.

ne selber in diesem gebiet hab ich nicht gemappt, aber wie du schon sagst wenn man es bei ackerflächen so macht, müsste man auch die flächen für wohnen an den straßen aufteilen. dort sind es dann nicht grünflächen sondern bürgersteige.

ich bevorzuge es das man möglichst große flächen mit farmland als multipolygon macht und wenn mal vereinzelt weiden, wald, vereinzelte wohnflächen auftauchen diese dann mit “inner” ausgeklammert.

aber so wie es in diesem gebiet ist, mit jedem kleinen weg die landuse unterbrechen ist nicht klug, von der darstellung her ist ja schon fast in höchster zoomstufe die linienstärke so dick wie der weg, also sind die lücken schon nen grand canyon.

Hallo,

Hm… je größer soche Mulipolygone sind, desto unübersichtlicher werden diese. Oft kann man diese z.B. durch Gewässerflächen, Straßen oder Grünlandstreifen trennen. Die kleineren Multipolygone sind dann besser zu handeln. Ich hab im Unterspreewald schon das eine oder andere riesige Multpolygon zerteilt.
Bei Acker- und Grünlandflächen passiert es hin und wieder mal, daß aus einer Wiese ein Acker wird, oder eine Ackerfläche mehrere Jahre eine als Grünland genutzte Brache wird. Hat man hier zu große MP’s wirds schwierig. Auch werden hin und wieder Flächen Aufgeforstet…

Sven

Sven

ja groß ist relativ. meistens mach ich etwa 2x2 km. ich mache eigentlich nur lücken für straßen von kreisstraße aufwärts. ich warte auch noch darauf das endlich die landuse oder so für straßen kommt, so wie es bei waterway=riverbank ist.

Endlich wieder dieses Thema :roll_eyes:
Landuse bedeutet überwiegende Nutzung
Da kann auch mal ein Weg durchlaufen oder ein Blumenbeet dazwischen sei oder…
Und falls noch jemand wissen will was “überwiegend” bedeutet: mehr als 50 %
oder anders für mathematisch weniger Bewanderte: über die Hälfte.

(landuse=residential, das nicht an jeder Straße aufgetrennt wird, ist ein gutes Beispiel, wie es sinnvoll geht)

+1

:slight_smile:

Dafür gibt es schon das Propsal area:highway http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/area:highway
Wie an anderer Stelle diskutiert wird, hoffe ich, dass bald abgestimmt wird und das in die Wiki einzieht.

Alles überzogen. Der Rain gehört IMHO zum landuse=farmland dazu, genau so wie der Track. Das farmland um die Tracks herum zu malen ist IMHO hirnrissig. Heißt ja nicht umsonst Feldweg.

Viel schlimmer ist, daß es uneinheitlich gehandhabt wird. Manchmal in direkter Nachbarschaft durch den gleichen Mapper.
Ich weiß, so ist halt OSM oder jeder, wie er will. :frowning:

Konsistente Regeln für das Mappen/Taggen gibt es so gut wie keine.

Wenn sich jemand die Mühe macht - so sieht man wenigstens die kleinräumige Nutzung in diesem Gebiet. Ansonsten sieht es mit großen Flächen immer so nach Argrarwüste aus.

Und wenn man bedenkt was so alle in den Städten an polygonen eingezichnet wird - da kann es für manche nicht detailgetreu genug sein…

Am besten jedes Kräutlein eintragen und nicht die lateinischen Namen vergessen. :wink: :wink:

Wir könnten ja wieder mal diskutieren ob die Straßen und Wege nun zu “residential” oder “park” Flächen gehören oder nicht.

Was ich ja vorallem schlimm finde, sind die Leute, die die Lines der Flächen direkt noch mit den Nodes der Straßen verbinden… Hatte ich gestern erst gehabt, also ich ne Bus Route eingezeichnet habe, ständig hatte ich dann statt das Stück der Straße, die Fläche in der Auswahl drin… So hat mich die Relation (die eh schon tierisch Lang war) statt 2 Stunden 4 gekostet weil ich erstmal alles mühesam noch auftrennen musste und die landuse Fläche auf die Bürgersteige legen musste.

Kann man in JOSM rausfiltern.

Ändert aber trotzdem nichts daran, das man sowas nicht machen sollte.

Hallo,

bei meinen ersten Dingen ist mit das noch passiert. Mittlerweile hab ich gelernt, filtere solches heraus, und wenn ich auf solche Verbindungen stoße, löse ich sie auf.

Sven

Genau dies steht jedoch seit gestern im Wiki Relation:multipolygon:

Meine Übersetzung hierzu:
“Versuche beim Erstellen von Multipolygonen benachbarte Wege, zum Beispiel Straßen, wieder zu verwenden. …
Dies verbessert [beschleunigt] das Zeichnen von Karten und verringert das Aufblähen [der Datenbank].”

So lange jeder machen kann, was er will, …

MP-Fetischisten mappen jede noch so kleine Fläche per MP.

Konsistentes Mappen/Taggen ist eben nicht erwünscht.

Wenn du das in meinem Umland machst, kannst du gar nicht so schnell schauen, wie ich deine Edits revertiere.