habe bei einer Wanderung eine verfallene Brücke entdeckt, die den Weg dort komplett unterbricht. Sie war noch gar nicht eingetragen. Ich würde das so machen (werde aus dem Wiki nicht ganz schlau):
Dafür gibt es auch abandoned:highway=*, das ich besser finde, da das dann nicht mehr unter dem main tag “highway” läuft.
layer=1 halte ich für fraglich, wenn die Fahrbahn schon heruntergebrochen ist - dann ist sie ja eigentlich auf layer=0. Bei abandoned ist das aber zweitrangig.
Wichtig wäre m.E. ob man die Stelle “durchlaufen” oder “durchklettern” kann. Bei uns spült manchmal ein Starkniederschlag kleine Brücken weg, dort kann man aber meist bei normalen Wetter durch oder über das “Bächlein”. Für ausgeschilderte Wanderwege ist die Gemeinde zuständig.
Ich finde man sollte den Schlüssel “bridge” in verbindung mit einem “ich bin gar keine Brücke”-Wert vermeiden. Nicht alle Renderer können aus bridge=yes|1|0|no|abandoned|cantilever|viaduct|razed|covered|boardwalk|proposed|arch|swing erkennen, welche davon eben keine Brücke sind und kümmern sich nur um “no” und “alles andere”.
Drinlassen würde ich die Brücke aber irgendwie, sonst kommt demnächst ein Mapper, der letztes Jahr dort war und meint die fehlt.
Das Stückchen Weg jeglicher tags berauben und ein “note=auch wenn du in Bing oder sonstwo hier eine Brücke siehst; sie ging den Weg alles Irdischen. Sprich: sie ist nicht mehr da” (geht auch kürzer)
Danke erstmal für Eure Vorschläge. Mir ist noch nicht klar, wie die einzelnen Optionen auf den Karten dargestellt werden, die ich mir dann irgendwann für mein Locus runterlade. Es sollte für den Betrachter deutlich werden, dass es dort von beiden Seiten nicht weiter geht. Ich überlege, ob es nicht sogar sinnvoll ist, jeweils ein noexit =yes und ein entsprechendes note zu setzen.
Egal, wie man es macht, die Hinweise werden ohnehin nicht beachtet. Ich habe in meiner Gegend den Fall einer größeren Straßenbaustelle. Die neue Straße soll einen Feldweg überbrücken. Dieser ist daher auf Baudauer unterbrochen. Also Weg getrennt, einen Hinweis (note=*) an den Weg, an die betreffenden Rad- und Wanderwegrelationen und an das Changeset. Dann kommt ein (erfahrener!) Mapper, ignoriert die Hinweise und macht den Weg ganz einfach zu.
Aber eigentlich ist es eh wurscht, irgendwie kommt man an der Baustelle schon vorbei …
Brücke raustrennen, alle tags vom way löschen und nur note=“Brücke ist Stand 09/2014 nicht mehr vorhanden”.
Dass es Mapper gibt, die das ignorieren, wird sich nicht immer vermeiden lassen. Aber zumindest sehen die Renderer nix mehr, was “Brücke” sein könnte.
Falls da ein (markierter) Wanderweg langgeht und auch frische Fußspuren zu erkennen sind, sollte man über eine Furt nachdenken. highway=path/steps + ford=yes. Damit bleibt das Routing erhalten.