Eignung (Bereitbarkeit), Zustand, Stabilität oder Material von Brücken

Bei der Kartendarstellung ist es sowieso schwierig, Feld- und Waldwege in sechs verschiedenen Versionen erkennbar darzustellen (grade1 - grade5 und nicht angegeben). Wenn man dann einen Weg noch so eintraegt, dass er alle paar hundert Meter seine Einstufung aendert, dann kann man haeufig gar nicht mehr erkennen, was das nun sein soll.
Insofern finde ich es schon sinnvoll, bei einem so schwammigen Tag wie dem tracktype nicht ins Mikro-Mapping zu verfallen.

Da der tracktype nicht so klar messbar ist wie andere Eigenschaften, neigt man sinnvoller Weise dazu, im Grenzfall die schlechtere Kategorie zu waehlen. (Es stoert einen Nutzer viel mehr, wenn ein Weg schlechter ist als gedacht, als wenn er besser ist.) Insofern macht es schon einen Unterschied, in welche Richtung man etwas als gut oder schlecht nutzbar ansieht.

Beim tracktype ist jenseits vom perfekten Asphalt eigentlich nichts ausdruecklich beruecksichtigt, da man muss man in der Praxis eigentlich immer abwaegen.

Nach deiner Liste muesste jede mir bekannte Holzbruecke (und jeder Holzbohlenweg) als grade2 eingetragen werden, da die immer wasserduchlaessig ausgefuehrt werden. Halt nein, ein duenner Steg, der aus einem einzelnen Brett besteht, wuerde danach wohl eher grade1 sein.
So einfach nach Schema laesst sich das also nicht taggen, deshalb habe ich auch keine Probleme damit, dort etwas flexibler vorzugehen.

Gruss
Torsten