Ich bin auf den Artikel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,820385-9,00.html
gestoßen.
Darin steht: “dort eingesetzte System ACC InnoDrive kombiniert das radargestützte Abstandsregelsystem ACC mit den Daten eines besonders detaillierten Navigationssystem”.
Man muß kein Fachmann sein um zu verstehen, dass es sich dabei um die Steigung der Staße handelt, etwa nach dem Schema:
inclination=<Wert der Steigung in %>
Hallo Henning und Walter,
die 3D Modelle die frei verfügbar sid, sind so ziemlich ungenau, deswegen wären solche Angaben hilfreich - auch als Warnung.
Frei Navis haben dies als Funktion eher nicht, denn normalerweise liegen erst ziemlich flächendeckend bzw mit gewisser Dichte, die Daten vor, und dann komt eine Funktion, die sie verwendet.
Ich sah zwar die Info in dem engl. Proposal: this proposal has been rejected aber die Leute verwenden es zum Glück weiter. Leider aber oft nur allgemein. Siehe: http://taginfo.openstreetmap.org/keys/incline
Gruß,
Marek
AFAIK nutzt es extreamcarver für seine beiden Karten.
Marek, auch wenn SRTM nicht sehr genau sind halte ich sie im Vergleich zu GPS-gestützten Werten für nicht sehr viel schlechter. Hinzukommt dass keine Priorität unter den Mappern ist, incline zu erfassen. Von daher denke ich dass man um eine Lösung mit externen Höhendaten nicht drumrum kommt. Was ich mir für Navi-Hersteller vorstellen könnte, wäre, dass sie ihre Kunden auf Höhenmeter-Jagd schicken.
Vereinzelt gibt es im übrigen auch den ele-Tagg an Nodes.
Auf der letzten FOSSGISS gab es zu diesem Thema einen Vortrag von einem Studenten, der ein Routing für E-Rollstühle entwickelt hat: http://www.fossgis.de/konferenz/2011/programm/events/264.de.html (bin nicht sicher, ob die Aufzeichnung des Vortrags noch verfügbar ist). Bei diesem Projekt wurden nur die incline-Tags ausgewertet, die vorher in das Testgebiet eingepflegt wurden.
Aber ich schätze mal, auch ein grobes DEM liefert mehr brauchbare Daten als solche Tags, die sich gewöhnlich an den Verkehrsschildern orientieren.