im Prinzip gebe ich dir zu allem Recht, bis auf das Nodes sharen, wenn man das nicht macht hat man schnell Inkonsistenzen wo das Dach anfängt und wo der way mit covered.
Das Problem an der Wilhelmshöhe sind die Fußgängerzonen, die alles nur unter sich begraben. Meine Erinnerung entspricht deinem Bild, da gibt es kein Schild Fußgängerzone.
@dieterdreist “…, bis auf das Nodes sharen, wenn man das nicht macht hat man schnell Inkonsistenzen wo das Dach anfängt und wo der way mit covered.”
Wie bei tunnel=building_passage? Auch wenn es gar keine potentiellen Berührungspunkte (Durchfahrts-/Durchgangshöhe) von Fahrzeugen/Personen mit dem Dach gibt, nur um die geometrische Projektion zu verdeutlichen?
@axelr: “Das Problem an der Wilhelmshöhe sind die Fußgängerzonen, die alles nur unter sich begraben. …”
Jetzt habe ich mal die/meine damalige pedestrian-Fläche radikal zurückgeschnitten, und auf der Standardkarte sehe ich statt layer=0 den Vorplatz, nunmehr insbesondere:
bei tunnel=building_passage würde ich die nodes auch setzen. Die potentiellen Berührungspunkte gibt es durchaus, musst nur groß genug sein
Es besteht ja ein direkter Zusammenhang von covered und dem Dach
Aber keine physische Berührung, wie man sie sonst bei shared nodes von realen Objekten wie Straßen, Furten fordert.
Es sind dann auch Objekte auf unterschiedlichen layern verbunden, was bei Aufzug, Treppe, Auffahrt o.ä. ja in Ordnung ist.
Logische Zusammenhänge werden ja sonst über Relationen, nicht über shared nodes abgebildet.
bei Aufzügen müsste man eigentlich einen vertikalen way zeichnen. Eine Relation braucht man hier m.E. nicht, es gibt den räumlichen Bezug über die Kartendaten. Man kann den gemeinsamen node von Dach und Weg darunter auch nicht machen, ganz sauber ist es wohl in der Tat nicht.
Vielleicht bekomme ich heute Abend noch eine overpass Abfrage hin, die building=roof im näheren Umkreis von Tankstellen findet, sowie im Bereich des Dachs dann auch noch highway=service, um dann mal so zu schauen, wie das Deutschlandweit variantenreich gelöst würde…
@mmd und Co: wenn ihr in der Zwischenzeit schon eine Abfrage basteln wollt, gerne
Beim Aufzug braucht man wie bereits geschrieben keine Relation, da ein physischer Bezug da ist, er hält ja auf beiden Layern.
Ob jetzt shared node bei roof und covered oder nicht - das sehe ich nicht so dramatisch. Der Regen fällt ja auch nicht immer genau senkrecht vom Himmel.
Das ist ja mal kreativ Weder das englische noch das deutsche Wiki zu Tunnel geben das her (wenn ich das alles richtig verstanden habe: “Ways that go through a building and have walls to all sides”).
Ich kenne das auch mit building_passage, möchte aber noch eine andere Idee einwerfen: Ist überhaupt eine Linie highway=service die richtige Wahl? In der Regel handelt es sich ja um große gepflasterte Flächen, auf denen man “kreuz & quer” fahren kann. Ich halte dann eine Highway-Fläche mit “highway=service; area=yes” für geeignet, dies darzustellen. Vielleicht löst das die Misere?
bezieht sich Dein Smiley auf das unbenutzbar oder auf Deinen Beitrag insgesamt als nicht ernst gemeint?
all Sides bezieht sich doch nicht auf das building, sondern auf den way - rechts, links, unten (Fahrbahn) und oben (Decke).
Die Eingänge/Einfahrten sind im gewöhnlichen Sprachgebrauch keine Seiten eines Tunnels.
Natürlich ist die Passage mit der Area ernstgemeint. Ausdrückliche “Spuren” gibt es meistens nur ein kleines Stück neben den Tanksäulen, der Rest - auch der unter dem Dach - ist eine Fläche, auf der es keine echten Spuren gibt. Wer mag kann man welche einzeichnen, die den kürzesten Weg zur Ausfahrt bilden. Aber die Situation vor Ort kann vielleicht eine Fläche besser wiedergeben, das war meine Anregung.
Die Ironie sehe ich im Zitat “Ways that go through a building and have walls to all sides”. Na klar bezieht sich das auf den Weg, ich habe nichts anderes gemeint. Ein üblicher Tunnel hat sechs Seiten (links-rechts-oben-unten-vorne-hinten), von denen mindestens vier Mauern sind und mindestens eine nicht, sonst könnte man nicht reinfahren. Aber das war nur ein Sidekick, Du brauchst den Humor nicht zu teilen.
Nach meiner Meinung: Ja.
Für Fußgängerflächen vor dem Bahnhofsgebäude und unter der Arkade fällt mir auch nichts besseres ein. Das ist aber mehr ein Mapnik-Problem. Auf der Domplatte in Köln https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.94096/6.95736
werden z.B. Einbahnstraßensymbole dargestellt ohne die zugehörige Straße im Untergrund.
Da wäre area:highway=service für die Fläche und ein darüber liegender way mit highway=service angebracht.
Wir stellen Straßen als Linien dar und auf Tankstellen gibt es durchaus bevorzugte Fahrwege an den Tanksäulen vorbei.
Natürlich. Wenn es denn Straßen/Wege sind, die dort verlaufen. Man könnte das ja auch als Betriebsgelände auffassen, man darf dort überall in jede Richtung fahren. Nur das war die Pointe.
Naja, ich bin nicht wirklich begeistert, aber faktisch ist der Vorplatz am Bahnhof Wilhelmshöhe wirklich keine ungefährliche durchgehende Fussgängerfläche (wie die Domplatte) - Grund meiner Überarbeitung vor einigen Jahren war übrigens ein Hinweis/Fehlermeldung die genau diesen wirren “3-fachen-Röntgenblick” kritisierte, der jetzt wieder da ist
wenn es da einen „Platz“ gibt, mit Namen, kann man ein place=square Objekt über den ganzen Platz machen und den Fußbereich auf den wirklichen Fußgängerbereich begrenzen