dpa nutzt OSM-Karte

Schon entdeckt? Die Deutsche Presseagentur (dpa) nutzt nun auch OSM-Karte(n). Wenn auch der Anlass hier leider kein schöner ist…
Georg

Ja, das ist leider kein schöner Anlass.

Schade zur Karte ist, daß sie das “Moskau” mit Paint einzeichnen mussten und die OSM-Karte es nicht von alleine gemacht hat.

Und wieder ein Verstoß gegen die CC-BY-SA Lizenz

Nöö, Karte ist im obigen Link abgeschnitten.

http://www.tagesschau.de/ausland/explosionmoskau102-magnifier_pos-1.html

Chris

Scheint aber nicht grundsätzlich ein Fehler der OSM-Karte zu sein, denn Mapnik (und um einen Mapnik scheint es sich doch zu handeln) rendert das Label schon in wesentlich kleineren Zoomstufen als der verwendeten. Nur eben auf russisch, was für die Karte wohl nicht gewünscht war, weshalb man selbst ein Label gemalt hat. Naja, passt dann auch besser zum zweiten, dass sie sowieso hätten ergänzen müssen.

Und wo ist der URL Link zu openstreetmap und zum Lizenztext?

Ich denke, nur ein kleiner Personenkreis kann mit dem Buchstabenensalat “CC-by-sa” etwas anfangen. Der Großteil wird es für irgendwelche Kürzel halten wie die Initialen des Verfassers des Artikels sein könnten. Wenn ich mir das Bild anschaue, springt mir sofort das DPA ins Auge und man nimmt an, das gehört denen.

Ersterer ist optional. Zweiterer wird zwar von der Lizenz gefordert, ist aber gerade in einem Bild unpraktisch und eigentlich auch überflüssig.

Und der Rest wird mit der Karte eh nix weiter machen als angucken und hätte ganz bestimmt nicht irgendeine URL aus dem Bild abgetippt.

Übrigens: Sowohl “openstreetmap” als auch “CC-by-sa” lassen sich problemlos googlen. Und da der Unterschied zwischen einer URL und einer Google-Eingabe eh zunehmend in Vergessenheit gerät…