Doppelte Ortsbezeichnungen

Ich will da garnix rendern. Mit einer Garmin-Karte geht das vlt. nicht, das ist aber nicht unser Problem. Wenn wir unser Verhalten daran anpassen ist das taggen für den renderer.

Von mir aus kann eine Karte anzeigen residential-Fläche xy liegt in Ort zx. Dazu soll sie prüfen in welcher Grenzrelation die Fläche liegt und fertig.
Wenn du an jede residential-Teilfläche den Ortsnamen hängen willst, wohin dann der Wohngebietsname? Wozu x-fach den Name des Ortes erfassen?

Gruß BBO

genau so sollte es sein und so macht es auch OSM Nominatim. Was die Eingliederung von kleineren OT betrifft, ist es lediglich der User, der für Dörfer unterhalb der Gemeindeebene noch keine Grenzrelationen angelegt hat, dann würden auch diese Abfragen tadellos funktionieren. Ich habe schon einen Test hierzu gemacht, allerdings bin ich ob der bescheidenen Darstellung noch in meinem Elan gebremst (und auch, weil es bisher nirgends groß gemacht wurde). Die Zuordnung von Straßen im Grenzbereich von 2 Orten zu einer bestimmten Ortschaft funktioniert aber dann besser (auch wenn das place-Tag noch einen Bug in der Zuordnung erzeugt, aber ich denke das wird irgendwann noch behoben). An Grenzrelationen führt da kein Weg dran vorbei, andere Schemata wie landuse benennen wäre nur Pfusch der nicht auf das bisherige Prinzip der hierarchischen Verwaltungsgrenzen aufsetzt.

@tippeltappel: Von Namen, die in der Ortsmitte gerendert werden sollen, habe ich doch garnichts gesagt. Ich beziehe mich rein auf Ortsteile und Siedlungen, die zwar einen eigenen Namen haben aber keine administrative Einheit darstellen. Ein node dort wäre mappen für den Renderer, der name-Tag am landuse-Polygon dagegen drückt das korrekte aus: Dieses Wohngebiet hat diesen Namen. Und in dem Fall finde ich es durchaus korrekt, wenn Mapnik den Namen dann auch rendert. Natürlich könnte er es lassen, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass deine Variante ein taggen für den Renderer, in deinem Fall eben mkmap ist. Warum sollte mkmap nicht die Grenzrelation genauso auswerten wie ein landuse=residential-Polygon aktuell? Wenn die landuse-Flächen dort nichtmehr anklickbar sind, überlagern sie dann auch nicht die aus der Grenzrelation gebildete Ortsfläche. Hat außerdem den Vorteil, dass auch nicht-residential Flächen mit korrektem Ortsnamen angezeigt werden. Andere Alternative wäre, wie BBO vorschlägt, an der Grenzrelation festzustellen, in welchem Ort eine landuse-Fläche liegt. Dann kann man immernoch in seinem Programm diese Fläche dann mit dem Ortsnamen ergänzen. Aber in OSM selbst passt es meiner Meinung nach nicht. Dritte Alternative wäre, dass man das landuse=residential mit einem is_in ausstattet und dieses statt dem Namen (bzw. zusätzlich dazu) auswertet. Wobei ich da denn Vorteil zu Alternative zwei nicht sehe.