Nahmd,
Es geht mir nicht ums iD-Bashing. Sondern: wenn die API Constraints durchsetzt, dann gegen den Editor. Der bekommt die Fehlermeldung von der API und muss damit zurechtkommen. Die Situation gibt es heute schon, auch mit JOSM, nämlich wenn man ein Objekt löscht (auch implizit), das Bestandteil einer Relation ist, die nicht geladen war. JOSM bietet in dem Fall eine Möglichkeiten zur Reparatur.
Mit einer Meldung: “nehme Relation nicht an, weil zwar type=multipolygon, aber Ways nicht geordnet oder keine geschlossene Ringe” muss der Editor zurechtkommen. Am besten, indem er vor dem Hochladen die Relation prüft und (anders als der Validator) bei erfolgloser Prüfung das Hochladen verweigert (würde ohnehin scheitern) und dem Benutzer sagt, was zu tun ist. Das in den JOSM einzubauen stelle ich mir vergleichsweise einfach vor, weil die Komponenten da sind. Aber auch eine an den Benutzer durchgereichte Fehlermeldung wäre erträglich: Relationseditor aufrufen und “Sort!”, das kann man lernen.
Die geringe Einstiegshürde beim iD dürfte aber durch ein API-Constraint nicht leiden, und ich stelle es mir reichlich anspruchsvoll vor, einem Gelegenheitsbenutzer beim Schließen eines offenen Ringes zu assistieren.
Gruß Wolf