Bislang habe ich es so gemacht, dass ich ins Destination nur die Orte eingetragen habe und weiße und braune Schilder ignoriert habe. Aber ich bin unzufrieden mit der Lösung.
Ich würde also Vorschlagen den Tag Destination, analog zu destination:ref und destination:symbol zu erweitern:
destination:tourism für die braunen Schilder
destination:poi für die weißen
:poi ist zu unscharf, touristische Ziele sind auch POIs. Wenn schon, dann destination:local für die weißen. Das müssen keine POIs sein, auch Stadtteile sind weiß ausgeschildert. Aber ist das nicht eine rein deutsche Angelegenheit?
Ja statt dem poi muss was anderes her, da die weißen Schilder auch Gebiete wie Industriegebiete anzeigen können.
Leider fällt mir kein englischer Begriff, der “hohe Verkehrsbedeutung” passend umschreiben würde…
Dazu gibt es auch die Möglichkeit, für einzelne Werte die Text- und Hintergrundfarben zu erfassen. Das sollte dann aber nur innerhalb einer destination_sign - Relation passieren, da das zu Komplex und Fehleranfällig ist, um es an den normalen Way zu schreiben, und ist daher auch nur dort beschrieben.
Der Nachteil dieser Relationen: Sie werden derzeit noch nicht ausgelesen. Das kann man aber auch nur ändern, indem man die Verbreitung derselben drastisch erhöht
Es gibt bereits einen ganzen Haufen Tags für Destinationen. Die weißen Schilder können mit destination:symbol und destination:colour sehr gut erfasst werden. Ich empfehle da den letzten Link aus meiner Signatur unten.
Die destination-Relationen werden auch verwendet, z.B. auf waymarked-trails. Für Straßenwegweiser sind sie aber unnötig kompliziert in der Verwendung.
Auch in Estland bekommen Stadtteile und besondere Einrichtungen (in der verlinkten Datei z.B. Maanteeamet = Straßenverkehrsamt) weiße Schilder. Was in Deutschland gelbe Schilder sind, ist in Estland blau.
Ansonsten sehe ich es wie hsimpson und mueschel, dass man mit den vorhandenen Mitteln auch diese Schilder erfassen kann.