Des Radlers Wahnsinn

Es gibt nun vier (eigentlich sogar fünf) parallel laufende Fäden zum Thema, was man beim taggen von Radwegen alles falsch und/oder richtig machen kann, darf, muss oder nicht oder evtl. oder möglicherweise besser beziehungsweise schlechter machen sollte bzw. könnte/müßte … blablablablabla … und was noch weiterer tiefschürfender Debatten bedarf … die weitere tiefschürfende Analysen und Abwägungen notwendig machen …

Widersprüchlich getaggte Rad- und Fußwege

Brauchen wir bicycle=optional_sidepath?

Gehweg mit Freigabe für Radfahrer oder nicht-benutzungspflichter gemeinsamer Rad-und Gehweg

Radweg mit und ohne Nutzungspflicht unterscheiden

Das beste daran ist, daß 80 Prozent aller Menschen die Rad fahren sich einen Scheiß darauf interessieren :crazy_face:

Das ist ein Forum für Helden und Genies … :rofl:

Mal so nebenbei gefragt, - geht Ihr eigentlich auch mal arbeiten??? Also RICHTIG arbeiten!!! So mit ´ner Schippe in der Hand z.B. oder ähnliches körperliches Gewerk :nerd_face: .

Ich bin stolz darob, Mitglied dieser Gemeinschaft zu sein … :partying_face:

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Ich bin ja jetzt seit über 10 Jahren bei OSM… Dieses Radwegethema handele ich als was episches und nicht lösbares Thema ab… die eierlegende Wollmilchsau die man immer so gerne hätte wird es nicht geben… Man findet immer was abweichendes…

@Peer_van_Daalen Für mich sind weit über 3/4 der genannten Dinge, der von dir genannten Beiträge überflüssig und werden sich nicht durchsetzen… nicht auswerbarter Ballast… Das ist meine Interpretation deiner Zeilen! Danke!! :+1:

Was viel wichtiger ist und was wir leisten können, wenn wir es wollen:

  • saubere und ständige Wartung von touristischen Radrouten, (das was in meinem Bereich ist, da schaue ich ständig drauf)
  • ein eher auf separat-Mapping ausgerichtetes Erfassen von Rad- und Fußwegen mit Anwendung möglichst nur des etablierten Taggings…
  • meiner Beobachtung nach sollten sich gute Fahrrad-Router eh auch vor allem daran richten…

Alles andere bei den vor Peer genannten Beitragsfäden: Da würde mich die Verbreitung der Tags interessieren… Das ist für mich der Gradmesser, ob Hop oder Top…

Benutzungspflicht hin oder her… so manche Radfahrer machen eh was sie wollen… Erst gestern bin ich in Potsdam fast von 2 Radfahrern aus entgegengesetzten Richtungen auf einem explizit und ausschließlich als Fußweg ausgeschildertem Weg umgekachelt worden, als ich an einem ampelgesteuertem Fußgängerüberweg wartete…

Mein Credo: Weniger ist mehr…

Sven

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@Peer_van_Daalen
Du hast es mal wieder sehr provokant formuliert, aber es ist was dran …

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Hier habt Ihr noch was zum tüfteln … Ist in etwa an der selben Stelle wie …

Der Haltestellenbereich für die Busse darf genauso befahren werden, wie die Warte-, die Einstiegs- und die Ausstiegsfläche der Fahrgäste.

Nicht nur ich blick hier echt gar nichts, was richtig oder falsch wäre, was sehr oft zu abrupten irritiert-waghalsigen herum-geschlenker der Radler führt, daß ihnen mitunter das Handy aus der Hand fällt.

Oder die Autofahrer treten voll auf die Bremse und/oder hupen wild herum.

Basta

Ich benutze grundsätzlich und ausnahmslos das generische Maskulinum!

@Peer_van_Daalen vielen Dank für die übersichtliche Zusammenfassung. Das beste daran: jetzt haben wir endlich noch einen fünften zeitgleich laufenden Topic, in dem man über Fahrradinfrastruktur diskutieren kann.

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Das schlimme daran ist, daß ich an der gezeigten Stelle keine auch nur fünfdeutige Fahrradinfrastruktur erkennen kann. Das wäre ja das spannende an einer möglicherweise zu erwartenden neuen Diskussion.

Aber egal auch, - mittlerweile fahre ich weder Fahrrad noch Auto. Ist schon als Fußgänger kompliziert genug.

Die rechtliche Situation in Sachen Radwege ist im Laufe der Jahre immer komplizierter geworden und kaum jemand schaut da noch durch, auch nicht diejenigen, die Radwege beschildern. Ich habe es inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass sich Radwege rechtlich einwandfrei in OSM darstellen lassen, da halt leider oft nicht klar ist, welche rechtliche Variante auf welche Situation anzuwenden ist. Ich konzentriere mich da lieber darauf, dass Radwege überhaupt erfasst sind. Den Anspruch, dass man aufgrund von OSM-Datren mit einer hinnehmbar geringen Fehlerquote erkennen kann, ob ein Radweg benutzungspflichtig ist oder nicht oder wie schnell man dort fahren kann, habe ich aufgebenen. Das Ganze halte ich aber für keinen Fehler von OSM sondern eine Folge der unklaren und variantenreichen Situation in der Realität.

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Wo siehst du bei diesen Fotos ein Problem? Da ist ein Gehweg, der von Radfahrern im Schritttempo und unter Rücksichtnahme auf Fußgänger befahren werden darf. Sehr schön für den sonntäglichen Familienausflug. Gleichzeitig wird durch die Markierung eine Möglichkeit geschaffen, dass schnellere Radfahrer sich in den Verkehr auf der Straße einreihen können.
Diese Markierung und Beschilderung finde ich schon fast vorbildlich, abgesehen von der sicher vorhandenen Möglichkeit eines eigenständigen Radweges. Keine Benutzungspflicht eines viel zu kleinen gemeinsamen Fuß-und Radweges, ordentliche Markierungen auf der Straße, kein schlecht abgesenkter Bordstein. Sicherer wäre diese Wechselmöglichkeit bestimmt noch einzurichten indem man in den schraffierten Bereich ein paar Warnbaken stellt.

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Das Problem bist Du @mueschel, der von der Situation vor Ort weniger Ahnung hat, als ein Eskimo vom Tango tanzen, im Gegensatz zu mir, der den ganzen Zinnober seit dem Umbau der Straße bis hoch zur belgischen Grenze vor zwei Jahren täglich vor Augen hat. Wohnen tue ich in unmittelbarer Nähe seit 19 Jahren hier.

Also spiel hier bitte keinen auf dicken Maxe!

Nichts ist hier vorbildlich oder logisch oder nachvollziehbar, weil sonst würden nicht ständig diese haarsträubenden Irritationen von Radlern und Autofahrern einerseits und Fußgängern (teils mit Kinderwagen und Hunden) andererseits zu beobachten sein und es würden nicht alle zwei Wochen die Truppen von Straßenbau NRW

“… Insgesamt betreut Straßen.NRW 3.947 km Bundesstraßen … und rund 7.840 Kilometer Radwege sowie rund 6.800 Bauwerke wie Brücken …”

… und/oder der Landesbetrieb Strassenbau NRW, Straßenmeisterei Aachen hier irgendwas ändern, sperren, neu markieren oder sonst was fummeln !!!

Das ist mehr als xxxxx und xxxxx … :disguised_face:

Hallo @Peer_van_Daalen,

warum du dich durch die Frage von @mueschel so angegriffen und provoziert fühlst, dass du ihn dann gleich persönlich angehen musst, erschließt sich mir nicht. Es mag sein, dass dich das Thema emotional betrifft, weil du laut eigener Aussage in unmittelbarer Nähe wohnst. Aber wenn du eine solche Situation mitsamt Bildern schon in deinem eigenen “Spaß-Thema” postest, dann musst du auch mit sachlichen Nachfragen und Erklärungsversuchen durch andere Nutzer rechnen.

Solange du die persönlichen Seitenhiebe nicht aus dem Beitrag entfernst, lassen wir ihn ausgeblendet. Du kannst gerne sachlich über die Situation an dieser Straße diskutieren, aber bitte in einem vernünftigen Ton. Ansonsten bitte ich darum, in diesem Faden von weiteren Beiträgen abzusehen, aus Gründen die du in Beitrag #1 selbst genannt hast.

Viele Grüße
Shaun das Schaf
als Moderator

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Was ist am Verständnis eines exakt in der Straßenverkehrsordnung definierten Schildes auf einem augenscheinlich für diese Beschilderung auch brauchbaren Weg “peinlich” und “wahrnehmungsgestört”? Warum ist jemand, der der Schilder lesen kann “Das Problem”?

Dass sich viele nicht an Schilder und Regeln halten ist eine Sache, aber an der gezeigten Beschilderung und Markierung liegt es sicher nicht. Warum dürfen dort überhaupt Autos auf dem Gehweg parken? Ich kann nirgends ein Schild erkennen das das erlaubt.

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  1. Genau das ist es gewesen, was mir bitter aufgestoßen ist und nicht die Beschilderung. In welcher Welt und seit wann ist das denn die angewandte Norm in Deutschland? Abgesehen von der Kaiserzeit … :wink:

  2. Kein Radler weiß genau, wo er fahren darf oder soll bzw. sogar MUSS!

Nicht mal die fach- und sachkundigen Leute von der FahrradstadtAachen

  1. Ganz einfach!!! Weil es zwischen der Hecke und dem doppelten weißen Streifen erlaubt ist, weil dies eben KEIN !!! Gehweg ist.

Kann man auf einigen der obigen Bilder deutlich erkennen.

Der Gehweg/Fußweg ist der selbe Weg wie der Radweg.

Die Autos parken dort so perfekt und sauber, daß es mehr als vorbildliche ist und die tägliche Kontrolltour des Ordnungsamtes Abteilung Außenstadt zumindest hier nur selten was zu beanstanden hat (wenn jemand z.B derart diagonal parkt, daß der Hintern über die doppelte weiße Linie heraus ragt)).

Das gilt im weitesten Sinne bis zur Grenze nach Belgien und beide Radwege sind eigentlich jeweils Einbahnstraßen für Radler.

Nur kapieren das trotz mehr als hinreichender Aus- und Beschilderung und trotz (soweit ich das beurteilen kann) sehr!!! gutem Mapping auf OSM von FahrradstadtAachen - die wenigsten.

Das gesamte Bild, welches sich dem offenäugigen Vor-Ort-Kenner hier bietet ist übrigens erst vor etwa drei Monaten (nach anderthalb Jahren Bauzeit) fertig gestellt worden. Aber es wird immer wieder noch was nach gefummelt …

Sogar der Grünstreifen vor!!! der Weidefläche der Kannegießerbach-Weide (der durch eine Hecke getrennt ist) darf von der Zufahrt Hermann-Löns-Allee für etwas 25 Meter Richtung Regenklärbecken beparkt werden, weil dieser Grünstreifen zum privaten Weideland unseres Bio-Bauern gehört.

Und der hat das ausdrücklich erlaub, solange der Fuß- und Gehweg frei und ohne Gefahr genutzt werden kann und das Gatter nicht zugeparkt ist, wenn Rinder, Kühe oder Jung-Kälber drauf weiden.

Das diagonale parken der PKWs ist hier wiederum erlaubt (vom Weidebesitzer), solange das Hinterteil nicht in den Fuß- und Radweg ragt (auch nicht die Anhängerkupplung).

Dieser heutige Grünstreifen war sogar bis 2016 asphaltiert.

Kann man hier keine Videos aus einer meiner Dateien hochladen, die das zeigen (mitsamt eines Viehtriebs)?

Könntest du bitte aufhören hier in Großbuchstaben, Fettschrift und Dutzenden Ausrufezeichen rum zu schreien? Bis dahin werde ich diesen Thread ignorieren und das schöne Wetter genießen.

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Da hast Du doch noch einige Topics vergessen. :slightly_smiling_face:

+1,
wesentlich Zielführender wäre eine Zusammenfassung und Links zu den einzelnen Themensträngen.
Jetzt haben wir das nächste Topic mit expliziten Beispielen. So macht eine Diskussion wenig Sinn und stiftet eher noch mehr Verwirrung. :worried:

Nun ja, Du glaubst zu erkennen, daß ein durch zwei weiße Streifen eindeutig zu erkennender Parkstreifen aka Nicht-Gehweg für Dich ein Gehweg wäre, …

… obwohl die vielfache Beschilderung drumherum deutlich zu verstehen gibt, was hier Fußweg, Gehweg und Radweg ist bzw. die Bedeutung der neuen und zusätzlichen “Überleitung vom Radweg im Seitenraum” (x1) nicht ganz richtig zu deuten weißt (die übrigens nicht verpflichtend genutzt werden muß), außer

hinzustellen, - da dachte ich, daß eine paar optische Hervorhebungen im Text hilfreich wären.

(x1): Nach etwa 20 Meter auf dieser "“Überleitung vom Radweg im Seitenraum” wird man übrigens wieder auf den regulären gemeinsamen Fuß- und Radweg zurück geleitet (und zwar genau hier an der Querungshilfe), wenn man als Radler dies möchte, weil man auch auf der Fahrbahn für Autos weiterfahren kann, was viele tun, die des hin-und-her-geschlenker überdrüssig sind (vor allem die Radfahrer mit Hänger, wo Kindern drinnen sitzen).

“Grundsätzlich darf man überall im Straßenverkehr parken, wo entweder kein entsprechendes Verbotsschild steht oder wo ein Schild das Parken ausdrücklich erlaubt”

,vorbehaltlich der generellen Regeln der Straßenverkehrsordnung

“So ist das Halten oder Parken auf dem Gehweg, vor Einfahrten oder vor einem abgesenkten Bürgersteig grundsätzlich verboten”

Das macht ja hier auch keiner, weil es kein Gehweg ist, da wo die parken …

Solche Diskussionsfäden wie dieser sind eher ein Grund, sich von OSM zurückzuziehen denn ein wertvoller Beitrag. Wir sollten miteinander wertschätzend umgehen, das hier finde ich als sehr überheblich und in der Formulierung unpassend, unabhängig vom Inhalt. Da nutzen auch die reichlich eingestreuten Smilies nichts.

Aber ja, klar! Warum nicht?

Dann sollten aber bei den Teilnehmern in solchen Diskussionsfäden Kenntnis und Wissen zu den Ortsverhältnissen wenigsten anhand der Bilder und Beschreibungen von mir zu einer genaueren Betrachtung und Nachdenkensweise führen, anstatt auf blauen Dunst hin, Dinge zu trompeten, die nicht der Realität vor Ort entsprechen.

Nein, auch dann kann und sollte man respektvoll miteinander umgehen. Du bist ja gleich wie ein HB Männchen in die Luft gegangen, anstatt das ganze sachlich aufzuklären. Dein Verhalten hier wird von nichts gerechtfertigt.

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Nein, insbesondere, wenn man unterschiedlicher Meinung ist, ist es wichtig, wertschätzend miteinander umzugehen

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