Das Sterben der Gasthöfe

Eine reine Straßenkarte fände ich furchtbar langweilig. Das hätte mich nicht zum Mitmachen motiviert.

Ich denke, dass man die Einzelinteressen unterbringen sollte, damit man bei den Kernthemen aktuelle Daten hat. Ich hab Spezialinteressen, was mich nicht daran hindert, Straßen und Wege zu überarbeiten, wenn ich veraltete Daten oder Fehler finde.

Das Problem scheint mir eher zu sein, dass man regional ganz unterschiedlich viele und unterschiedlich engagierte Mapper hat. In manches Städten treten sie sich auf die Füße und mappen aus Langeweile Grashalme und in anderen Gegenden fällt es jahrelang nicht auf, dass das Gasthaus geschlossen hat. Und wie gut das Tagging der Straßen ist in diesen Gegenden ist, kann ich nur vermuten. Eine wirkliche Lösung gibt es dafür nicht.

Diese Einbahnstraße fehlte zehn Jahre lang in OSM. Ich will nicht wissen, wieviele von ihren OSM-Navis da schon fehlgeleitet wurden. Und das geht alles auf meine Kappe, weil mir nie aufgefallen ist, dass hier die Einbahnstraße fehlt - bis ich dann maxspeed getaggt habe…

Gleich sich alles aus: Diese Zweibahnstraße war zwei Jahre lang in OSM eine Einbahnstraße.

–ks

This!
Die grösste Stärke von OSM: alle machen/mappen, was sie wollen UND können.
Ich bezweifle, dass opensSTREETmap heute da wäre wo wir sind, wenn es tatsächlich eine openSTREETmap wäre.

Und ja, Gegenden, wo sich alle auf die Füße treten sind genauso blöd, wie wo sich niemand bewegt. Muss man mit leben. Wenn wer 'ne echte openstreetmap möchte → fork → schnarch.