du kannst die Coastline aus dem lokal gespeicherten Bereich (unge"tile"t) extrahieren und gegebenenfalls in JOSM nachbearbeiten. In Mkgmap dient sie dann mittels “–coastlinefile=xxxxx.osm”.
(Rügen macht auch grad paar leichte Probleme, weil die Coastline für die administrativen Grenzen unterteilt wurde.)
Ein Problem Rügen bestand in meiner Karte darin, daß das Meer im Südosten nicht vorhanden war. Ein Teil der coastline hatte die falsche Richtung. Korrigiert. Jetzt zeigt meine Karte das Meer richtig an.
Ah, danke. So wurde bei mir aus dem breiten weißen Streifen ein nur noch schmaler. Dieser schneidet nun rechts genau die wegen der Relationen aufgetrennten Stellen, die verschiedenen admin-levels (zusätzlich zur coastline getaggt) zugeordnet sind. Man müsste die Linien für die Coastline an den Stellen verbinden, aber für “boundary=administrative” getrennt lassen - also besser wären zwei voneinander unabhängig verwendete Elemente für’s Tagging.
Ach so, ich vergaß zu erwähnen: Soll die Datei in JOSM nachbearbeitet werden, könnte es unter Umständen (Schalter “omitmetadata=true” in Osmosis) nötig sein, Version und Changeset zu patchen (ist sonst auf “-1” gesetzt und JOSM verweigert das Öffnen). Ich behelfe mir dabei mit sed schon beim Erzeugen des Coastlinefiles in der Pipe durch Austausch mit positivem Wert in allen nodes und ways:
Also ich hätte Interesse an einem (bereits existierenden) Coastline-File für die deutschen Küsten.
Alternativ wäre auch ein “Kochrezept” für die Erstellung / Extrahierung der deutschen Küstenlinien hilfreich.
Kann jemand weiterhelfen?