Hallo zusammen,
es gibt jetzt eine CLEANMAP, welche anzeigt, wie die Mapnik-Karte nach dem Lizenzwechsel aussehen könnte.
Das ist derzeit aber nur eine “grobe Visualisierung” und sie befindet sich erst in einer Testphase, also bitte die Hinweise (vor allem “What CLEANMAP does not do”) beachten.
http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2011-December/091410.html
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/CLEANMAP
Gruß,
Mondschein
+1
Ich finde auch, dass die CLEANMAP eine prima Sache ist. Muss halt noch ein bischen reifen, gibt aber jetzt schon eine tolle Hilfestellung!
Edit: Vielen Dank an den Macher 
Cool wäre noch eine direkte Gegenüberstellung wie beim Geofabrik MapCompare.
Sau gute Idee! Vielleicht könnte Geofabrik das in MapCompare integrieren? Wenn ich mich nicht irre, bräuchten dazu nur die Tile-Pfade ergänzt werden.
Im Prinzip reicht doch die Karte von der geofabrik um sich das vorstellen zu können…
http://tools.geofabrik.de/osmi/
(Oben links “View” auf License change stellen).
Die reinste Katastrophe. 
Da wurden mehr Straßen gesprengt als 1945 von der Wehrmacht, und mehr Wälder entlaubt als durch Agent Orange in Vietnam.
Ja, so etwas an die Presse schicken (“Ab 1. April 2012 sieht OSM so aus!”), damit die Verantwortlichen mal merken, was sie da mit ihrem leichtfertigen Löschwahn anrichten! In der Presse ist das Thema Lizenzwechsel bis jetzt noch gar nicht angekommen, das wird bislang ausschließlich intern diskutiert!
OSM wird eben nicht ab 1. April so aussehen wie aktuell dort dargestellt.
Richtig. FK270673 scheint es jedoch, wie so häufig, großen Spaß zu machen, Unsinn zu verbreiten.
Die Visualisierung folgt äußerst groben Regeln, wie man der Seite im Wiki entnehmen kann, und abgesehen davon sind es noch drei Monate bis April, in denen sich viel tun wird.
Lieber scai, Du hast in den vergangenen zwei Jahren in Thüringen 70.660 Knotenpunkte erstellt. Allein in Thüringen müssen jedoch 601.351 Knotenpunkte von Nichtzustimmern ersetzt werden. Dividiert man diese beiden Zahlen, so wirst Du ungefähr 20 Jahre brauchen, um die verlorenen Knotenpunkte zu ersetzen. Im April 2032 dürfte Thüringen wieder den gleichen Stand wie heute haben. Sollte aighes sich ebenfalls am Remapping beteiligen, dann könntet ihr das Ganze bereits in zehn Jahren schaffen und im April 2022 fertig sein!
http://www.odbl.de/special/thueringen.html
Also wenn ich da dividiere, komm ich auf 17 Jahre. Für einen einzelnen Mapper. In Thüringen gibt es aber über zweitausend Zustimmer. Sicher tut nicht jeder das gleiche, aber das muss ja auch nicht sein. Und wenn mehr Lücken sind, wird mehr getan werden. Ansonsten verbreitest du hier schon ziemlich viel FUD, denn beispielsweise müssen keineswegs 601351 Knoten in Thürigen ersetzt werden. “Nur” 458939 Knoten stammen nämlich von Ablehnern und sind noch auf Version 1. Bei allen anderen sind entweder Zustimmer die Ersteller, so dass die Knoten erhalten bleiben oder es besteht nach den jüngsten Aussagen der LWG gute Hoffnung, dass sie auch dann erhalten bleiben können, wenn sie ursprünglich von Ablehnern stammen. Außerdem erfasst diese Statistik auch die tausenden von sowieso bereits gelöschten Knoten, die ja nicht ersetzt werden müssen. Du rechnest da einfach wild mit Zahlen in der Gegend rum um dir die Welt schlechtzureden. Lass mich auch mal: In 7 Jahren OSM haben Nutzer in Thüringen 3074765 Nodes angelegt. Das sind im Schnitt 439000 pro Jahr. Also wären nach gut einem Jahr schon alle Knoten ersetzt. Bedenkt man dann noch, dass die Wachstumsgeschwindigkeit von OSM stetig zunimmt, muss man eher von deutlich geringeren Zeiten ausgehen, zumal ja wie gesagt es Anstrengungen geben wird, die Lücken zu schließen.
Und: Thüringen ist bei weitem das am schlechtesten dastehende Bundesland. Nehmen wir doch zum Beispiel das Saarland: Dort hat alleine der 9. “größte” Mapper in 3 Jahren fast so viele Nodes als letzter Bearbeiter zurückgelassen, wie überhaupt betroffen sein könnten.
+1
Aber gib’ dich keinen Illusionen hin. FK270673 wird das auch nicht aufhalten, weiter den “Weltuntergang” im Falle des Lizenzwechsels vorauszusagen… 
Also wenn man es weltweit betrachtet waren es 40Mio Nodes die weg kommen und 1,25 mio, die täglich hinzukommen. Macht also rund 40 Tage 
Na dann ist doch alles super, haben wir das geklärt
Ein Import in Frankreich kann aber die fehlenden Daten in Deutschland nicht ersetzen 
Routing funktioniert dann auch nicht mehr, wenn ausgerechnet die Autobahnbrücke fehlt
Ich habe in den vergangenen dreieinhalb Jahren insgesamt 423.136 Wege bearbeitet. 89.654 Wege (21,1%) wurden von mir erstellt und sind somit sicher. 78,8% aller von mir bearbeiteten Wege sind potenziell von der Löschung bedroht, weil ich dort als v2…v102 aufgeführt bin. Wenn die OSMF bis zu 78,8% meiner Bearbeitungen löschen will, dann darf ich wohl sauer sein, oder?
Dein Problem.
Aber hier nur rumnerven und die Hände in den Schoß zu legen ( nach mir die Sintflut - seid ihr selber Schuld ) ist leider unser Problem.
Dennoch werden wir das Kind schon schaukeln.
Darfst du! Und inzwischen haben es wohl auch Alle zur Kenntnis genommen ;). Und ich höre auf zu sticheln, wenn du aufhörst, weiter zu nerven…
@FK270673: Es gibt nicht jeden Tag Importe (in Frankreich) und trotzdem kommen täglich ein Haufen Nodes hinzu. Natürlich ist die fehlende Autobahnbrücke ein Ärgernis - aber das kann entweder vorher oder spätestens hinterher oft einfach behoben werden. Und natürlich wird leider nicht jeder Weg, den du jemals bearbeitet hast, diese Umstellung überleben. Aber zum einen werden das vermutlich eher wenige sein und nicht gleich die ganzen 333482, die du nicht selbst erstellt hast, zum anderen kann man sicher in vielen Fällen das ganze leicht lösen.
Es ist sicher richtig, auf diese Verluste hinzuweisen und zu überlegen, was dagegen getan werden soll - nicht umsonst gibt es diese Wikiseite. Da so viele ‘edge-cases’ wie möglich zu finden, in denen Daten juristisch akzeptabel übernommen werden können, kann viele Daten retten. Auch sind weiterhin 3 Monate, um Unentschlossene zu erreichen oder gar (bitte freundlich!) Ablehner zu überzeugen. Hier aber Horrorszenarien vom Untergang OSMs zu verbreiten und jeden zweiten Tag mit juristisch mehr als zweifelhaften ‘Vorschlägen’ aufzukommen, trägt nicht gerade zur Verbesserung der Lage bei. Das alles verunsichert Unentschlossene oder bekräftigt Ablehner und es belastet die LWG, die genug mit größeren Problemen wie UMP zu tun hat.
Also: Objektive Diskussion ist ok, wenn du sauer bist (warum auch immer?), kann dir das auch keiner verwehren - aber bitte, belaste die angespannte Situation nicht noch mehr mit völlig unrealistischen Szenarien.
Ansonsten +1 @wambacher: Wir werden das schon schaukeln.