Ich habe mal ein Frage zum Mappen von Haltestellen für den Bus (https://www.openstreetmap.org/edit?way=156853580#map=19/47.28835/8.56969). Ist es normal, das dies so getagged wird? Die Haltestelle (Plattform) ist direkt auf dem Gehsteig, der zur Strasse gehört. Es ist nicht mal breiter an dieser Stelle und der “Fussweg” ist gerade mal der einte Schritt zum Einsteigen in den Bus. Ist das nicht völligen Overshot?!? Dazu noch die identischen Informationen, wie beim Busstop.
Wenn ich schon dabei bin, sollte der Busstop nicht die Fahrtrichtung enthalten. Die Gegenrichtung ist etwas versetzt und nicht an der gleichen Stelle. Im Wiki finde ich nichts darüber.
Ja Bus-Mapping ist ein wenig wilder Westen… da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen wie das zu mappen ist, von detailiert bis minimal.
Ich sehe da keinen nutzen in diesem fiktiven Weg, aber ich würde es belassen solange dieser nicht negativ stört bzw. zu Problemen in einem Anwendungfall führt… Vielleicht gibt es in ein paar Jahren hier eine klare Linie
(Funktioniert auch (besser), weil auch - wie tatsächlich - über die Bushaltestelle geroutet/gelaufen werden kann.)
Bei dem Beispiel würde ich aber nur einen node als platform neben dem bus_stop setzen, da es ja keinen Fußweg gibt - wie bei Thalwil, Platte.
Die Fahrtrichtung ist aus der Relation ersichtlich (Hin- und Rückfahrt getrennt). Beide Haltestellen sind auch noch als Haltestellenrelation erstellt. Also beim ändern etwas Obacht geben.
Sehe ich auch so. Nach PTv2 kann man aber noch weiter vereinfachen:
Für jede der beiden Richtungen reicht ein Node (mit highway=bus_stop, name=xxx und – inhaltlich überflüssig aber oft praktisch fürs Editieren – public_transport=platform sowie Tags aus den wegfallenden Objekten) neben der Fahrbahn völlig … der ganze Rest (stop_area, platform-ways, stop-position-nodes, Verbindungslinien) kann eigentlich weg, wenn das nicht zu Streit unter den lokalen Mappern führt. Diese Nodes gehören dann mit der Rolle “platform” in die Routen. In den Routen selbst stimmt die Reihenfolge nicht.