gibt es eine Möglichkeit, externe Daten, die uns eventuell zur Verfügung gestellt werden, EINFACH im Sinne von EASY als neue Daten in OSM zu importieren?
Klar, mir der API geht das bestimmt aber ich möchte noch nicht programmieren sondern möglichst was fertiges nehmen oder etwas ähnliches anpassen.
In dem konkreten Fall geht es erst mal um ca 650 POIs im Wald (Rettungspunkte). Aber zuerst möchte ich halt die technischen und organisatorischen Fragen klären.
Hab da heute mal angerufen, bin gleich an den Richtigen geraten und der kannte sich voll mit der Materie aus. (er sass gerade an seinem GIS - also Profi)
OSM kannte er natürlich und er hat keinerlei Bedenken, wenn wir das schriftlich per mail machen.
Ob wir das wirklich machen sollten, ist noch offen
die Punkte landen irgenwann in irgenwelchen Navi-Systemen und wenn die Daten dann nicht stimmen? was dann? Allerdings werden die “offiziellen Personen” wie Feuerwehr, Sanitäter, … direkt von seiner Gruppe versorgt. Die Daten sind vollständig und sauber, sie werden nach Bedarf von seiner Gruppe gepflegt.
Die Koordinaten sind manchmal nicht exakt die des Standortes, sondern ab und zu mal bewusst verschoben, weil es im praktischen Einsatz sinnvoller sein soll.
Das Ganze macht erst so richtig Sinn, wenn noch mehrer Datenquellen “angezapft” werden können. Meines Wissens ist Niedersachsen schon drin und hier ist es das Saarland. Muss ich aber noch gegenchecken.
Dass die Punkte in den Standard-Karten nicht erscheinen, dürfte unschön sein, aber das ist ne sache für später.
bei den jetzigen Daten handelt es sich um Rettungspunkte im Wald (normalerweise dort) und nicht um Notfall-Telefone an Strassen.
Ich werde die Sache aber prüfen. Nachher gibt es doch Rettungspunkte mit Telefon?
bisher hatte ich an amenity=emergency_point gedacht, aber das lässt sich jederzeit biszum Hochladen in Sekunden ändern.
Über die tags wird wohl wieder diskutiert werden.
danke für die Hinweise; genau deshalb hab ich ja den thread hier aufgemacht.
Bei dem von mir hier vorgesehenen Import werden nur neue Objekt angelegt; automatisch geschieht (leider? zum glück?) gar nichts. Da müsste man wohl die Api verwenden. (oder DAS Api?)
Es dürfte hier keine Kollisionen geben, es sei den, jemand hat den Rettungspunkt bereits eingegeben - aber dann bestimmt ein paar Meter weg und mit anderen Tags. Mal sehen wie das nach dem Import aussieht - natürlich vor dem Hochladen nach OSM.
Hier ein kurzer Zwischenstand:
Klärung der Rechtslage und Besorgen der Daten: formal offen
Konvertieren Rohdaten (in meinem ersten Fall Excel, also CSV) nach XML: offen - Technik ist mir bekannt.
Importieren der XML-Daten nach Josm als eigene Ebene mit Knoten und passender Relation funktioniert.
Kontrolle der Ergebnisse: offen
Upload nach OSM wäre trivial, wird aber derzeit nicht gemacht.
Mit dem API kann man wohl gezielt einzelne Punkte mit bestimmten Eigenschaften abfragen.
So kannst du prüfen, ob schon Rettungspunkte eingetragen sind.
Bei JOSM muss du darauf achten, dass die Bereiche nicht zu groß werden.
Ein ganzes Bundesland könnte zu viel sein.
Notfalls muss du die Aktion in mehreren Stücken machen.
Bei GPX-Tracks kann man JOSM sagen er soll nur einen definierten Bereich
um den Track herum laden. Keine Ahnung ob das für XML-Daten auch geht.
Es geht hier ja um den Abgleicher deiner neuen Daten mit den vorhandenen. Dazu benötigst du ja die Daten aller bereits eingetragener Rettungspunkte. Die Editoren haben Probleme, große Gebiete zu öffnen und werden verdammt träge. Hängt natürlich von CPU-Power und RAM ab.
Du brauchst ja aber nicht alle Daten, die in OSM vorhanden sind, sondern nur die Daten, die einen bestimmten Tag haben.
Das geht recht einfach in dem du dir einen Auszug aus den OSM-Daten des benötigten Gebiets bspw. von http://download.geofabrik.de/ herunterlädst und dann mittels Osmosis diesen Auszug filterst, sodass nurnoch die Punkte übrigbleiben, die du benötigst. Dann kannst du auch einen größeren Bereich in jOSM öffnen.
Den Wunsch-tag eintragen, dann auf der nächsten Seite unter dem Reiter Übersicht dem Link XAPI folgen. Die so heruntergeladene osm-Datei kann auch mit josm geöffnet werden, und mit josm wiederum als gpx abgespeichert werden (sofern die Knoten mit dabei sind).