Habe einen Disput mit einem anderen Mapper wegen einer Brücke im Wald über einen Fluss. Sie besteht aus unbearbeiteten Baumstämmen, die über dem Fluss gelegt sind und das seit mindestens 10 Jahren. Man kann also nicht einfach drüberradeln und ist sicherlich nicht für jeden Fussgänger geeignet. Habe es als Brücke eingetragen und in einer note die Brücke beschrieben. Auch ein Bycycle und horse =no. Nun beschweren sich aber wohl Radfahrer, dass sie da nicht rüber kommen, obwohl nur ein Fusspfad dahin führt. Deswegen wurde nun die Brücke gelöscht. Ist das ok so? Es gibt übrigens auch eine zweite Brücke über den Fluss, die aus Beton besteht. Man kommt also auich drüber, wenn man nicht übere die Baumstämme möchte.
Bei Hochwasser ist sind die Baumstämme wohl in seltenen fällen überflutet, was aber nur wenige Tage im Jahr der Fall sein dürfte.
Bei der Beschreibung dachte ich erst an so etwas und das wäre auch eine Brücke.
Aber auf dem oben verlinkten Bild sind es ja nur einige umgefallene Bäume, aber keine Brücke (man kann es natürlich trotzdem mappen, ich weiß nur noch nicht ganz, als was).
Übrigens gibt es auch durchaus einzelne Bäume, die man als Brücke mappen kann.
Es kommt wohl drauf an, ob der Baum umgekippt ist oder ob er mit Absicht dort hingelegt wurde bzw. ob er in einen Weg eingebunden ist. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist: Ein Baumstamm kann durchaus eine Brücke sein.
Das der hier diskutierte Baumstamm zur Flussüberquerung in einen Weg eingebunden ist, scheint es mir eine Brücke zu sein.
Selbstredend ist das dann kann Deutscher Qualitätsspazierwegweg mehr. Daher sagte ich ja auch mit entsprechended Zusatztaggs.
Wenn man sich als Radfahrer trotz eines bicycle=no auf dem Weg beschwert, sollte man dies nicht bei OSM tun, sondern beim Auswerter/Router.
Da kann ich nichts erkennen. Ich sehe da nur eine matschige Spur.
och, da wäre ich nicht dogmatisch. Ein ausreichend breiter “Gehstreifen” ist ja da, die Höhe reicht, und Ge- oder Verbotsschilder hängen da genauso wie an “Wildbrücken” üblicherweise nicht rum. Sicherer als das Überqueren der Autobahn/Bahnstrecke ist so eine Unterführung allemal.
Zum Ausgangsthema: Einzelne zufällig querliegende Bäume sind für mich keine “Brücken”. Es gibt zwar “Einbaumbrücken”, die sind dann aber auch baulich hergerichtet, zum Beispiel mit Geländer.
Das sieht wie ein Knüppeldamm aus… Äste ect. längs gelegt, um einen Wasserdurchströmten Bereich (quellzügig) naturnah zu befestigen… ist für mich auch keine Brücke…
Ja, da führt ein Fußgängerweg hin, der 2014 erneuert wurde. Da wurde was an der Autobahn erweitert und der Weg neu gemacht.
Und zum Baumstamm als Brücke: Der Stamm wird auch immer wieder erneuert, manchmal sind es auch mehrere (mit Lücken dazwischen). Und der Pfad wird ja auch offensichtlich genutzt. Habe auch schon mit geschultertem Fahrrad die Brücke überquert. Wie könnte man das mappen, dass es auch auch auf der Karte als schwierige Brücke sichtbar wird? Den Rundweg hab ich mal abgeändert, der führt über die andere Brücke und dann über den Ort Summt, weil in Seenähe an der Stelle überall Sumpf ist. http://www.openstreetmap.org/#map=16/52.6842/13.3920
Wie werden denn Trittsteine gemappt?
Für mich wäre das ungefähr die gleiche (rutsch- oder sturzgefährliche) Kategorie - und für “Normalbürger” absolut keine Brücke.
Das unselige path = footway-Rendering der Standard-Map halte ich gerade in diesem Zusammenhang für sowas von ungünstig …
Bei einer Fußweg-Brücke erwarte ich nun mal eine sichere Konstruktion.
Bei einer Brücke im “Pfad” würde ich schon eher mit etwas Provisorischem rechnen.