Boundary wird teilweise als Fluß angezeigt

Moin,

Ja, das ist in beiden Richtungen mit Problemen behaftet:
Einerseits ist die Flußlinie schließlich eine Grenzlinie und in der von Dir geforderten Konsequenz angewendet führt das dazu, das die ‘Land’-Grenzen dann zu tag-losen Wegen verkümmern und ihre ‘echten’ Eigenschaften nur noch über ihre Relationszugehörigkeit zu erkennen wären (note, source oder description betrachte ich nicht als ‘echte’ Eigenschaften).
Andererseits führt das Doppel-Tagging auch zum doppelten Rendern, da der Renderer ja eigentlich beide Zuweisungen abarbeiten muss.

Trotzdem ist es für das Programm nicht schwer, zu erkennen, was jeweils gemeint ist, wenn es nur die Fakten auswertet:

  • Die Relation mit allen Wegen ist eine Grenze.
  • Die Flußlinie ist auch eine Grenzelinie.
  • Die Grenzlinien sind aber keine Flußlinie!
    Es soll schließlich nicht raten, was der Mapper vielleicht im Gesamtzusammenhang gemeint haben könnte …

Alles in allem ist die Variante des Relations-Tagging aber wohl doch die sinnvollere - sie irritiert ggf. ja nur den Mapper, aber nicht das Programm … :wink:

Hmm, hat man doch auch so erkannt, oder? :wink:

Ja, prinzipiell bin ich auch für die erste Variante der getrennten Ways, da ich ungerne reale Objekte mit ‘virtuellen’ Objekten mische.
Andererseits habe ich auch schon vorhandene Wasserverläufe mit gefühlt unendlicher Anzahl von Nodes aus Bequemlichkeit direkt verwendet - und dann doppelt getaggt. :wink:
Werde ich nochmal überarbeiten.

Gruß
Georg