Die “schwäbische Alb”, wie praktisch alle größeren Regionen, kann man immer auch noch in kleinere oder größere Gebiete zerlegen, bzw. auch zu noch größeren zusammenfassen, und wie man das macht ist ggf. auch eine Frage der Interpretation (ist nicht “gottgegeben” sondern eine bestimmte Lesart, und könnte man auch anders machen). Die schwäbische Alb kann man z.B. als Teil des Südwestdeutschen Stufenlands sehen, und das wiederum als “Südwestliche Mittelgebirge/Stufenland” (Name vom Bundesamt für Naturschutz des SWD Stufenlands mit dem Oberrheinischen Tiefland). Das sind Interpretationen der geologischen Strukturen in bestimmten Maßstäben und nach kulturell-historischen Kriterien.
Genutzte Unterteilungen sind z.B.
(in Klammern je die Zugehörigkeit zum Grundgebirge (G) bzw. zur Schichtstufe Buntsandstein (B), Muschelkalk (M), Keuper (K), Schwarzer Jura (SJ, Lias), Brauner Jura (BJ, Dogger) und Weißer Jura (WJ, Malm))
08 (=D61) Fränkische Alb
080 Nördliche Frankenalb (WJ)
081 Mittlere Frankenalb (WJ)
082 Südliche Frankenalb (WJ)
09 (=D60) Schwäbische Alb
090 Randen (Klettgau- und Randenalb) (WJ)
0911 Hegaualb[7] (WJ)
0912 Westliche Flächenalb mit Donaudurchbruch[7] (WJ)
092 Baar-Alb und Oberes Donautal (WJ)
093 Hohe Schwabenalb (WJ)
094 Mittlere Kuppenalb (WJ)
095 Mittlere Flächenalb (WJ)
096 Albuch und Härtsfeld (WJ)
097 Lonetal-Flächenalb (Niedere Alb) (WJ)
098 Riesalb (WJ)
Ich schreibe oben “kulturell”, weil die Tatsache, dass man eine Unterscheidung von Fränkischer und Schwäbischer Alb macht, kommt mir eher nicht geologisch motiviert vor. Da könnte uns eines Tages vielleicht die Arbeit an den Dialektnamen weiterhelfen, auch wenn es bisher nicht so aussieht, als habe das viele Anhänger. 
Im Ernst, eine als Linie gezogene Grenze für solche Strukturen wird sich nur ein Ausnahmefällen (Harte Grenzen wie Küste, ggf. Flüsse, oder harte Übergänge Ackerland/Wüste oder so) verifizieren lassen. Den Übergang von schwäbischer Alb zu Donautal bzw. Nördlichem Alpenvorland, wird man nicht auf präzise Nodepositionen festlegen können.
Es geht dabei nicht um die Darstellung, klar könnte man die scharfen Grenzen verstecken indem man nur labels rendert, aber das würde nichts daran ändern, dass solche großmaßstäblichen Gebiete sich nicht organisch in die OSM Daten einfügen, jedenfalls nicht, wenn man sie als Polygone mappt.