Bot wird vermisst

weil zu dem Zeitpunkt, als der Bot entwickelt wurde, nichts besseres da war. Dann kam das ß/ss-Problem auf (ich kann mich noch an heftige Diskussionen erinnern, die bis zu Vandalismus-Vorwürfen führten), das dann notdürftig geflickt wurde. Und daran krankt der Bot immer noch.

Gruss
walter

Sorry. :roll_eyes:

Das Hinzufügen von fehlenden “addr:country” zu Objekten mit “addr:street” finde ich noch vertretbar, “is_in” an “highway=*” dagegen eher nicht. Dann doch lieber entweder auf präzisere Grenzpolygone zurückgreifen oder das unpräzise so verkleinern, dass problematische Bereiche sicher ausgespart bleiben. Ich kann schon verstehen dass sich manche aufregen, wenn sich Bots Editwars liefern, habe aber nichts Grundsätzliches gegen den Einsatz des xybots.

In welchem Format brauchst du denn die Grenzen, als Shapefile?

Das Problem ist nicht, dass ich auf keine besseren Grenzen zurückgreifen kann.
xybot ist ein perl Programm, dass die osm-xml files durchhächelt. Bei einem Way oder einer Relation habe ich leider keinen örtlichen Bezug mehr. Sicherlich ließe sich das Problem lösen, indem man einen komplett anderen Ansatz fahren würde und eine komplette Replik der OSM Daten in eine lokale Datenbank importieren würde. Aber dazu habe ich leider weder die Maschinen noch die zeitliche Ressourcen, das umzusetzen.

Frederik macht das nicht, weil jede Node im Grenzpolygon das Zerschneiden für die Länderextrakte zeitintensiver macht. Deswegen sind die stark vereinfacht.

Aha, du nimmst also die Extrakte der Geofabrik mit allen “Überläufern” ohne ein korrigierendes Polygon. Das musste ja mal gesagt werden, denn das erklärt (mir) eigentlich alles.

Wenn das stimmen sollte, hätte ich eventuell eine Lösung, bei der du das Perl-Programm nicht zu ändern brauchst. Kostet allerdings CPU.

Gruss
walter