Nabend!
Ich habe gerade erschrocken gesehen, dass irgendwie im ganzen Stadtteil Dorsten Hervest das landuse=residential auf einmal verschwunden ist.
Auf die Schnelle finde ich aber nichts, wann das passiert ist und wer das gemacht hat. (Ich hoffe, ich nicht selbst…)
Kann bitte jemand einmal einen Blick darauf werfen, der sich mit Historie und Wiederherstellung gut auskennt?
Danke!
Dann war das doch meine Schuld! Normalerweise nutze ich ausschliesslich JOSM und bin auch schon längere Zeit Mapper.
Gestern morgen habe ich ausnahmsweise mal ID an einem fremden PC getestet und wollte eigentlich nur eine kleine Bushaltestelle hinzufügen.
Dabei hat ID dann anscheinend nicht wie gewünscht einen node hinzugefügt sondern die gesamte residential Fläche im Ortsteil ausgewählt.
So eine Sch… , das habe ich nicht erwartet und auch nicht gesehen. Geschweige denn bin ich auf die Idee gekommen, dass das ganze an einem Fehler liegen könnte.
Entweder muss ich mich nochmal mit ID beschäftigen oder ich arbeite einfach nur noch an meinem PC.
Ich glaube ich entscheide mich gegen ID
Und das das so riesige residential Flächen sind und wie durch einen Schlauch gepresst ist, sind alles noch Altlasten. Ebenso die Verknüpfung mit den Strassen.
Ich weiss, das das alles Murks ist. Das liegt mir auch schon seit Ewigkeiten im Magen und wird irgendwann auch korrigiert. Leider habe ich momentan extrem wenig Zeit und es gibt wenig andere Mapper hier in der Stadt.
Wenn ich die riesige residential Fläche über den ganzen Stadtteil demnächst mal überarbeiten und verkleinern möchte, was ist dann “best practice” ?
Würde es Sinn machen, einfach viele kleine Flächen wie hier im Link zwischen Burgsdorffstrasse und Freiligrathstrasse anzulegen?
Dann hat man hinterher zwar gefühlte einhundert kleine residential Flächen, die lassen sich aber nachträglich immer super bearbeiten.
Wo zieht ihr denn so eure “Größengrenze” so als pi mal Daumen Regel?
wenn der PC des Kollegen Java installiert hat, kannst du Josm direkt mit Jumpstart starten. Da wird nichts auf dem Gastrechner installiert.
ich hatte mal einen USB-Stick mit Portable Apps, Java und Josm drauf. Das war aber viel Arbeit, bis das funktionierte. Danach ging das “ohne Alles” und überall wo Windows lief.
Aber die Einstellungen, Plugins und Cache landen an derselben Stelle. Das Einzige was fehlen würde wäre die josm.jar, also eine einzige Datei, die damit allerdings auch irgendwo (dauerhaft, falls mal keine Internetverbindung) zwischengespeichert wird. Also ist das für Fremdsysteme genauso nicht empfehlenswert wie die josm.jar.
Man kann iirc mit irgendeinem Parameter JOSM seine Verzeichnisse vorgeben. Damit lieffe es überall, wo eine JRE vorhanden ist, und hinterlässt seine Reste wo man wünscht.
Mit -Djosm.home=/xxx/yyy/.josm definiert man das Arbeitsverzeichs. Liegt das auf dem Stick, ist die halbe Miete schon drin. Windows-Pfade gehen natürlich auch.
Jo, aber ohne JRE bist du aufgeschmissen; das wollen viele nicht haben, weil sie denken, die immer wieder gemeldeten Java Security-Probleme kämen da her.
Mit dem Java auf dem Stick konnte ich in jedem Internet-Shop und auch woanders mappen - bis mir das so zu teuer wurde.
Gruss
walter
ps: Jumpstart ist wirklich was anderes: Installation von Solaris (auch 'nen Unix, aber was für eines!) oder Anwendung über das Netz. Steckte so noch in meinem Hinterstübchen.
@ Ziltoidium: ich hab das rechte Residential mal abgetrennt und einen Way von der westlichen Res losgelöst.
Und was mit dem TMS-Cache-Verzeichnis? Ich habe mal einen Stick mit PortableApps und jPortableLauchner erstellt. Damit kann ich JOSM starten. Allerdings wird auf dem Gastrechner noch das Verzeichnis
**C:\Users\XXX\AppData\Local\Temp\JMapViewerTiles_XXX **angelegt und gefüllt. Da landen alle geladenen TMS-Tiles drin und können den Gastrechner schnell vollmüllen.
In den JOSM-Einstellungen den Wert für “imagery.tms.tilecache_path” passend setzen. Ob da auch relative Pfade funktionieren müsstest du ausprobieren und ggf einen Bugreport schreiben