Danke Euch allen für’s Feedback und die Worte! Das motiviert für weitere Eintragungen von Hausnummern und andere, kleinere Korrekturen.
@pyram: Dass es sogar Ansätze gibt, 3D in OpenStreetMap darzustellen, war mir neu. Klingt abgefahren und ambitioniert. Ich bleibe vorerst bei 2D, da scheint mir noch genügend zu tun zu sein.
@gormo: Einen Eingang noch genauer als Haupteingang zu präzisieren habe ich zunächst nicht gemacht. Mir ist da die “Definition” im Wiki einfach zu schwammig. In meinem speziellen Fall geht es um Gebäude mit je drei Eingängen, welche jeweils in ein Treppenhaus führen. Innerhalb des Gebäudes gibt es weder im Keller, noch auf den Etagen eine Verbindung (keine Gänge). Vermutlich hätte man aus einem solchen Gebäude (Wohnblock) drei einzelne Gebäude machen müssen, die sich die Knoten in der Mitte jeweils teilen. So wie ich das Wiki interpretiere, ist nicht klar geregelt, wieviele Haupteingänge ein Gebäude überhaupt haben darf. (M)eine Auslegung wäre, dass ein Gebäude genau einen Haupteingang und beliebig viele Zusatzeingänge, Notausgänge etc. besitzen darf. Wenn ein Gebäude nur drei Eingänge hat und alle drei sind als Haupteingang gekennzeichnet, dann ist diese Zusatzinformation zunächst überflüssig.
Die Kirche hab ich korrigiert. Die Tippfehler sind mir letztens auch negativ ins Auge gesprungen und ich war gerade vor Ort, um den richtigen Namen zu prüfen. Das sollte wieder Pluspunkte für eine spätere Aufnahme in den Himmel geben. 
@bingo: Danke für die ausführliche Erklärung. Genau so hatte ich es beim Lesen des Wikis auch verstanden. Dass es für viele Dinge keine präzise, eindeutige Vorgabe gibt, bleibt einem ja nicht lange verborgen. Mehrere Varianten an sich sind ja nicht schlecht, solange es für jeden Anwendungsfall auch nur eine Variante, oder zumindest klar erkennbare Qualitätsstufen gibt. So lange es keine eindeutige Definition gibt, sind Konflikte vorprogrammiert. Ich kenne das nur zu gut aus meinem letzten Job, in dem ich 10 Jahre lang tagtäglich in einer großen und komplexen Systemumgebung gearbeitet und immens viel Zeit und Energie darauf verwendet habe, eine möglichst saubere und vor allem wartbare Konfiguration zu schaffen. Allerdings haben gerade die immer wieder wechselnden (externen) Projektmitarbeiter oftmals keine Lust (teilweise sagar ein gegensätzliches Interesse) gehabt, die selben Qualitätsmaßstäbe anzusetzen und damit anderer Leute Arbeit kaputt gemacht, oder konterkariert. Klare Vorgaben gab es keine. Die Ausarbeitung dieser wäre aufwändig und nicht trivial gewesen. Und wir hatten noch nicht einmal regionale, oder kulturelle Unterschiede und haben auch alle dieselbe Sprache geprochen. Das Management hat immer gesagt, es gibt keine klaren Vorgaben und daher können sie sich auch nicht einschalten. Die Wichtigkeit klarer Vorgaben haben sie entweder nicht gesehen, oder tlw. bewusst nicht sehen wollen, um Aufwand und Konflikte bei der Ausarbeitung zu vermeiden. Es gab keine Wertschätzung und keine Differenzierung zwischen guter und schlechter Arbeit. Allenfalls wurden irgendwelche primitiven Kennzahlen herangezogen und es wurde versucht, in diese irgendetwas hereinzuinterpretieren. Jemand der 15.000 Änderungen macht, kann den ganzen Tag nur Schrott produzieren. Ein anderer leistet in einem Changeset großartiges. Beides kann man der Zahl nicht ansehen. In der Konsequenz sind nach und nach alle guten Leute gegangen, die überforderten, destruktiven Trottel blieben übrig und der Zustand verfiel innerhalb kürzester Zeit in ein nicht mehr zu beherrschendes Chaos. Wenn darüber nicht schon viele Bücher geschrieben worden wären, könnte ich eins schreiben… Daher bin ich auch neugierig, wie es hier abläuft und ob ich an der Stelle einen positiven Beitrag leisten kann, oder ob ich schneller wieder weg bin, als ich gekommen bin.
