Bitte die BURTON STONE LANE putzen

Also bei mir ist da nichts mehr zu sehen.

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Ah, ist wohl ein neuer Angriff. :wink:

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@chris66 Bei der größten Zoomstufe sehe ich es auch.

Moderation: Kartenausschnitt mit beleidigenden Straßennamen entfernt

Wenn kleiner ist es weg.

Vor etwa drei Monaten hatte ich sowas zwischen Morsbach und Ofden gesehen und war so erschrocken, daß ich da gleich “abgehauen” bin und später nicht wieder gefunden habe.

War auch ein englisch klingender Name.

Bremen:

(Auf Wunsch der Rennleitung Screenshot mit anstössigem Text gelöscht)

STRG-F5 geht momentan nicht, da die Pipelines noch abgearbeitet werden müssen.

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@Mammi71 Verstanden! Geht klar!

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Was mir so einfiele:
Welche OSM-Elemente können über so lange Strecken kerzengerade sein?
Ok, manche künstlich definierte Grenze mag über dutzende oder hunderte km ohne Stützpunkte auskommen, aber doch kaum ein highway, irgendwo ist immer ein kleiner Knick oder Abzweig drin. Kann man da beim Speichern kein Prüfverfahren einbauen, die bei einem zu weitem Stützpunktabstand einer Linie eine automagische Warnung an kundige Leute gibt, ggfs. den Edit zurückhält bis zu einer Freischaltung? Oder ist das zu viel Aufwand?

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An dieser Stelle kann man aber auch mal woodpeck auf die Schultern klopfen.
Zwischen Changeset: 151411108 | OpenStreetMap und dem Revert Changeset: 151411766 | OpenStreetMap der Serie vergingen gerade einmal 13 Minuten.
Solche schnelle Reaktionen helfen sicher auch, dass sich für den Randalierer der Aufwand nicht lohnt, wenn er dadurch nicht die gewünscht Bühne erhält.

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Kriegt man den Vandalen rechtlich dran? Beschädigungen von Datenbanken sind strafbar. Rufschädigung/Verleumdung auch.

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Naja, dazu muss man erstmal die Person identifizieren.
Bzgl. Beschädigung von Datenbanken: Gilt das auch für “offene” DBs?

Stell ich mir nicht schwer vor, das muss ja über einen Account reinkommen sein. Oder kann man hier über anonymisierende Dienste Changesets einreichen?

Warum nicht? Wenn du in einen parkenden offenen Cabrio reinkackst, kannst du dich nicht damit rausreden, wenn der Besitzer das nicht wollte, hätte er halt das Verdeck zumachen müssen. Sachbeschädigung macht keinen Unterschied, ob die beschädigte Sache hinter Verschluss oder offen war.

Und dass hier Schaden erzeugt wurde mit erheblichem Reparaturaufwand, ist ja offensichtlich. Der Diffamierungs-Vorsatz ebenfalls. Straßen werden nicht versehentlich mit sexuellen Straftatbeständen benannt.

Naja, die rechtlichen Konsequenzen hängen sicher auch davon ab, wo der Übeltäter sitzt. Und das dürfte sich mit Anonymisierungsdiensten (Tor?) ja recht leicht verschleiern lassen.
Und wenn man als Konsequenz aus solchen Aktionen entsprechende Netze blockiert, haben die Randalierer schon gewonnen. Vermutlich ist es in manchen Ecken der Welt - in welchen man nicht so frei im Internet agieren kann - nötig, solche Dienste zu nutzen, um überhaupt zu OSM beitragen zu können. Selbst im demokratischen Deutschland steht ja aktuell zur Debatte, dass man in Zukunft belangt werden kann, wenn man Waldwege auf OSM einträgt (siehe Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Bundeswaldgesetzes).

Aber ich denke da können wir der DWG und OSM-Foundation schon vertrauen, dass sie die richtigen Schritte ziehen.

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die API sieht afaik bisher überhaupt nicht vor, dass irgendwas gecheckt oder zurückgewiesen wird (außer Konflikte mit anderen Edits), das obliegt den Editoren. Es gibt bereits seit Osmarenderzeiten einen Check im OSMI, der nach “langen” Segmenten schaut.
https://tools.geofabrik.de/osmi/?view=geometry&lon=-12.00000&lat=25.00000&zoom=3&baselayer=Geofabrik%20Standard&overlays=long_ways%2Clong_segments
damit findet man neben Zeitzonengrenzen und Fährlinien auch alles mögliche andere worüber ggf. diskutiert werden könnte (oder das klar Vandalismus ist)

wenn man den/die erwischen könnte und rechtlich belangen, dann wäre er/sie vermutlich komplett ruiniert, so viele Firmen und apps wie sich mittlerweile auf OSM verlassen, wie viel Nutzer OSM hat, und dementsprechend wie groß die Reichweite dieser Verleumdungen und das Potential für Schadensersatz ist.

Hier wird einfach ein Node eines Wegs über 1000 km verschoben. Daraus resultieren dann schnurgerade Wege zu den Folge-Nodes.

JOSM gibt eine Warnung aus, wenn man einen Node über weite Strecken verschiebt. Wie das bei iD ist, weiß ich nicht. Die Warnung kann man natürlich ignorieren und an andere wird sie ohnehin nicht gesendet. Letzteres wäre wohl auch tatsächlich viel zu aufwändig.

Der heute gestartete Dienst bundes-klinik-atlas.de vom Bund hat es geschafft, sich den Vandalismus-Quatsch einzufangen :laughing:
Allerdings ist das on-demand-Neu-Rendern des Servers so schnell, dass man es kaum noch sieht bevor es verschwindet.
(Ich halte es ja nicht für so schlau, bei so einem Dienst so zeitnahe Kartenupdates zu fahren. Aber was weiß ich schon…)

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Der Datenbestand in MagicEarth ist derzeit fast ein halbes Jahr alt (IIRC war das letzte Update im Dezember). Wenn da mal so was reinkommt, ist es erstmal drin.

Ich nehme an, dass die Leaflet-Implementation dort auf die normalen carto-Kacheln von osm.org zurückgreift. Dann haben “die” sich das nicht eingefangen, sondern sie kriegen das fertige Produkt von uns so geliefert.

Nein, die haben ihren eigenen Server. https://bundes-klinik-atlas.de/tiles/12/2167/1410.png

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Alles andere wäre auch ein ziemlicher Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen des OSM-Tileservers und würde bei dem zu erwartenden Nutzeraufkommen relativ schnell zu einem Block führen.