Ich habe jetz noch einmal über die ganze Sache nachgedacht. Eine Sammlungsrelation ist IMO schlecht, da man diese immer kennen müsste, wenn man neue Objekte einträgt. Oder jemand ist ständig am nachtragen => also schlecht.
Wenn man orographische Grenzen hat, würde ich diese auf jeden Fall wieder verwenden um den Gebirsstock einzugrenzen. Der Rest muss dann halt mit einer Verbindungslinie zur nächsten Grenze verbunden werden. Dabei sollte man sich dann wahrscheinlich am besten an Höhendaten halten, also immer den Weg der niedrigsten Höhe wählen. Die SRTM Daten sind jetzt nicht so gut, aber für diesen Fall ausreichend. Um ein komplettes Gebirge zu taggen ist dann wahrscheinlich ähnlich wie bei den Landesgrenzen zu verfahren, indem man die Grenzen mehrfach nutzt. Dürfte zwar aufwendig sein, aber diese Grenzen ändern sich ja zum Glück nicht so schnell.
Bei den Gipfeln würde ich die Neben- und Hauptgipfel schon zusammenfassen, da es regional sehr unterschiedlich sein kann, wann ein Berg ein Hauptgipfel oder Nebengipfel ist. Es gibt meiner Meinung nach genug Berge, wo sonst noch untergeordnete Nebengipfel mitgerendert würden (Grandes Jorasses oder Monte Rosa). Außerdem müsste man zusätzlich OSM und Höhendaten verbinden und diese zusammen analysieren, was ein deutlicher Aufwand wäre.
Für die anderen Regionen (Deutsche Bucht, Norddeutsches Tiefland, Sahara etc.) sollte man wahrscheinlich soweit es geht auf bisherige Landschaftsdaten zurück greifen (Küstenlinien, Bachverläufe etc.) und den Rest mit einem möglichst nachvollziehbarem Verlauf als Grenzlinie darstellen (das läge jetzt in der Hand des Mappers, wenn man damit nicht einverstanden ist, könnte man es ja mit demjenigen diskutieren). Ob da jetzt noch ein fuzzy Tag ran sollte, keine Ahnung. Im Meer wird der Tag wahrscheinlich schwer zu definieren sein, wobei wahrscheinlich bathymetrischen Daten nützlich sein könnten.