Hallo liebe Berliner,
bitte morgen die opening_hours des Pergamonmuseums auf off setzen.
Das Museum wird für 1,5 Millarden Euro in einem Planungszeitraum von 14 Jahren saniert.
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Hei,
…naja, Chris, etwas reißerisch ist das schon… Der Ischtar-Tor-Teil dauert so lange… Pergamonaltar-Teil nicht… N-TV hat sich heute damit auseinandergesetzt: Ein (vorläufig) letzter Besuch: Mit Babylon in Berlin ist erst einmal Schluss - n-tv.de
Von Außen ist da schon sehr viel geworden… Ich sehe das jeden Tag, wenn ich nicht im Zug schlafe… Sanierung von solchen alten Gebäuden unter den Voraussetzungen dauert eben…
Sven
Also wie ich das sehe wird es - man kennt das ja aus Berlin und anderswo - etwas mehr wie 2,3 Milliarden € kosten und 16 bis 18 Jahre dauern. Ungefähr …
Schon vergessen? Die Sanierung der Staatsoper unter den Linden?
Ich hab mir das Gerümpel 1979 oder 1980 zu Zeiten der DDR angeschaut. Da hatte das noch Charme und nochmal muß es nicht sein.
Es is immer leicht, vom Sessel heraus zu schreiben 
Von Außen ist die Fassade bereits komplett saniert… Das, was ich hier aus dem Zug heraus seit Jahren sehe… Fassade sieht fast wie neu aus, die Kollonaden an der alten Nationalgalerie dürften wieder komplett sein… Das Gebäude war mal von Außen Komplett eingerüstet, inclusive zusätzlichem Behälfsdach… Das ist alles bereits wieder weg… Man muß sich vor Augen führen, daß es nicht irgendein Gebäude ist, sondern um ein komplexes und verzahntes Museumsareal, daß in dieser Form von unseren Altvorderen geplant und gebaut wurde.
Man darf hier auch nicht vergessen. Das Areal ist in seiner flächigen Ausdehnung um einiges größer unterkellert, als der Anschein von Außen es erwarten läßt… Dann: Berlin ist ein schwieriger Baugrund: Stichwort Schwemmsand…
Jetzt gehte es ans innere… Strom, Brandschutz…
Wir wissen alle, was fehlender Brandschutz an unwiederbringlichen Schaden anrichten kann…
Darum kann ich deine Aussagen nicht nachvollziehen…
Das ist eine extreme Diskredierung der Sammlung und des Standortes… 
Sven
Für eine Sanierung des von Dir so schmerzlich vermissten Freibads in Lübben …
… wäre ein Bruchteil der Kosten aufzuwenden gewesen und hätte irgendwie mehr Sinn gemacht, weil man hundert mal im Jahr hätte hingehen können, anstatt ein altes Steinhaus auf Schwemmsand (das wußte ich) für die Aufbewahrung uralter Steine aufzuhübschen, in das man - wenn´s hochkommt - ein oder vielleicht zwei mal in seinem Leben reingeht.