Zur Entscheidung natural=mountain_range
oder place=region + region:type=mountain_area
:
Es hat sich da im Ostalpenraum das place=*
durchgesetzt, weil natural=mountain_range
laut Wiki Tag:natural=mountain_range - OpenStreetMap Wiki dezidiert vor allem für linear verbundene Berge und Gipfel ist: “…high ridges and mountain peaks ranged in a line…” , “…For these reasons it is not recommended to map mountain ranges as areas…” und daher für flächige Berge und -gruppen nicht passt. Lineare Verbidungen kann man alternativ aber bereits mit natural=ridge, natural=arete
eintragen, diese werden auch in Carto gerendert. Zum Ändern dieses praktizierten Schemas müsste man viel an internationaler Überzeugungsarbeit leisten.
Ich denke nicht das für eine Beschriftung von Bergen und Gebirsgruppen zwingend Höhenlinien, Schummerung oder Umrisslinien erforderlich sind. Z.b. ist dieses auf der ÖK 500 (siehe Screenshot unten) im Sinne einer Generalkarte gut gelöst (ok, Schummerung ist zwar vorhanden, aber auch ohne diese hätte die Beschriftung der Gebirgen einen Mehrwert für die Karte). Die ÖK 500 widerspricht somit auch dem (angeblichen) Argument der Carto-Entwickler warum diese Namen nicht in Carto dargestellt werden. Keiner verlangt das man mit der Beschriftung die genauen Grenzen eines Gebirges oder sonst einer Region (z.b. Waldviertel) sieht. Allein das Vorhandensein der Beschriftung ist der Mehrwert im Vergleich wenn sie nicht wäre. Bei place-nodes von Orten sieht man ja auch nicht die genauen Grenzen dieses Ortes, trotzdem würde Essentielles fehlen ohne diese Ortsbeschriftungen.
Man kann sich alternativ daher schon fragen: Wollen wir (noch) jahrelang darauf warten, bis die meisten Karten und vor allem der mit Abstand meistbenutzte Kartenstil Carto zu einer Lösung kommen, oder taggen wir (einstweilen - das ist jederzeit wieder änderbar wenn es eine vernünftige Lösung gibt) pragmatisch alternativ, also Punkt 4. oder 5. ?
(ÖK 500)