BAB-Behelfsauffahrten /-abfahrten eintragen?

Wie steht ihr zu der Frage ob die an den Autobahnen vorhandenen Behelfsauffahrten (Abfahrten) eingetragen werden sollten?
Zum Einen mappen wir die Realität und diese “Wege” sind nun mal da. Zum Anderen sind diese nur für bestimmte “Einsatzfahrzeuge” und auch nur unter bestimmten Voraussetzungen zur Benutzung erlaubt.
Georg

Mappen! Bei Betriebswegen “access=privat”, bei Ausfahten, die zB nur zu bestimmten Veranstaltungen geoffnet sind (Sportereigniss, Messe) “access=destination”. Meistens haben solche Ausfahrten auch eine Schranke (barrier=lift_gate).

Ich stimme dem zu. So mappen wie die Realität ist. Der Access-Tag verbietet dann das befahren. Acess=no könnte auch genommen werden, wenn dran steht, daß keiner dort fahren darf (Und die Polizei es trotzdem macht wenn sie Kontrollieren wollen).

“access=no” halte ich fuer verkehrt:

  • “no” bedeutet das da keiner unter keinen Umstaenden lang darf (einsturzgefaehrdet, vermint, Bergrutsch).
  • “privat” heisst, dass Berechtigte (Behörden, Eigentümer, Personen mit Erlaubnis) hier noch lang duerfen.
  • “permissive” bedeutet, dass man hier auch als “normaler” Verkehrsteilnehmer, unter bestimmten Voraussetzungen (Anlieger, Geschaeftskunde), entlang darf.

Ich denke das access=privat hier das richtige ist, es sind reine Betriebswege, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Georg

+1

Und jetzt schreibt ihr alle 100x an die Wandtafel “access=private schreibt man mit e.” :->

Im übrigen bin ich der Meinung, dass der praktische Unterschied zwischen *=no und *=private gleich null ist. (Wenn man ganz pingelig sein möchte, dann passt auch ‘private’ nicht, denn dort steht im Wiki etwas von ‘individual basis’)

ad permissive:
‘permissive’ ist eine allgemeine Erlaubnis für alle; ohne eine bestimmte Voraussetzung erfüllen zu müssen.

Ich sehe da schon einen Unterschied: no=“is nicht”, auch wenn’s um Leib und Leben geht. Bei “private” darf hingegen jeder, dem es erlaubt ist. Entweder durch hoheitliche Rechte (Polizei, Rettungsdienst) oder durch dem Eigentuemer.

Das ist korrekt, da hatte ich was anderes in Erinnerung. Beispiel waere ein Fussweg durch eine Mietshaussiedlung.

so, dann nörgele ich auch mal rum. Meiner Meinung nach stimmt access=private/no nicht, da Fußgänger fast immer da langlaufen können, zumindest bis zur Autobahn. Gesperrt werden solche Straßen meistens mit Schild 250 oder 260, evlt mit Zusatz “Einsatzfahrzeuge frei”

*=no heisst auch ganz einfach ‘verboten’. So wird z.B. ein Fahrverbot auch mit vehicle=no getagged, aber wenn die Polizei da durch möchte, dann darf sie das…

Bei Gefahr für Leib und Lebhen würdest Du ev. auch durch ein Bergrutsch-Gebiet wandern, wenn auf der anderen Seite ein Krankenhaus steht und Du auf Hilfe wartend einfach krepieren würdest.

So (individual) benutze ich es auch

Ihr sucht “destination” :wink:

Da haben wir wieder das Problem, dass “verboten” und “unmöglich” derzeit nicht unterschieden werden …

Ja genau, meist Schild 250 mit “Betriebs-und Versorgungsdienst frei”.

Das Verkehrszeichentool:

http://osmtools.de/traffic_signs/

schlägt vehicle=delivery vor.

Da das die meisten Router (leider) nicht kapieren tagge ich zusätzlich mit access=private. Vorteil: wird
dann in der Karte rot getrichelt.

Du hast recht, dass man Fussgänger damit fälschlicherweise aussperrt. Denn man darf zum Beispiel sein
Fahrrad über solche Betriebswege bis zum BurgerKing auf dem Rastplatz schieben.

Aus dem Wiki geht nicht hervor, ob access=private wirklich nur für Privatwege (also Wege die
privaten Personen gehören) benutzt werden soll.

Chris

warum dann nicht (motor_)vehicle=private?