Automated Edit bei McDonald's?

Nach deiner Argumentation ist das einzige Hauptgericht bei McDonald’s der McFrappé Choc 0,4l. Hast du noch etwas Sinnvolles beizutragen?

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Diese Logik ist mir leider nicht verständlich. Das ist auch gar nicht vegan.

Na gut, ich habe mir folgendes vegane Menü zusammengestellt:

  • Pommes Frites (groß) - 434kcal
  • Ketchup 20ml - 29 kcal
  • Curly Fries - 374 kcal
  • Snack Salad Classic - 17 kcal
  • Heiße Apfeltasche - 228 kcal
  • McFlurry® Schoko Vegan - 238 kcal
  • Bio Apfeltüte 60g - 34 kcal
  • Adelholzener Apfelschorle 0,5l - 125 kcal

Das sind insgesamt 1479 kcal, alles vegan und sehr lecker. :smile:
Damit werde ich sicher satt. Im Ergebnis also für Veganer gut geeignet.
Auf Dauer aber wahrscheinlich eher nicht zu empfehlen, da mir die Ernährung bei McDonald’s allgemein etwas einseitig erscheint.
Ich kann mich übrigens gut an ein Restaurant erinnern, welches genau ein veganes Hauptgericht (!) hatte, das war gebratener Tofu mit Gemüse, geschmeckt hat es gut, satt bin ich davon aber nicht geworden (die Portion war zu klein), dafür war es 3 mal so teurer, wie das obige Menü.
Somit würde ich bedenkenlos diet:vegan=yes belassen.

Gerne kann ich dir noch weiteres veganes Essen und Getränke von McDonald’s auflisten.

Besser als nix. Aber für mich (und einige andere, die ich kenne) nicht ausreichend für ein diet:vegan=yes.

Aber der Tag ist nicht besonders gut definiert. Von daher wird es wohl leider keine Zustimmung zu einem automated edit geben, @Discostu36 :frowning:

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Wenn ich vegan Essen gehen möchte erwarte ich tolle vegan zubereitete Speisen und nicht irgendwelche einzelne Beilagen.
Ansonsten könnte ich praktisch jedes Restaurant als vegan eintragen, einen Beilagen Salat gibt’s ja immer, dazu ein paar Salzkartoffeln und fertig ist die vegane Speise. Das finde ich reicht allerdings nicht.

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Wenn ich mit Beilagen und an der Salatbar eines Steakhouse diese Anzahl an Kalorien in veganer Form (inkl. der Soßen, Getränken usw.) zusammenstellen kann, taggen wir ein Steakhouse zukünftig ebenfalls als vegan, richtig?

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Bei McDonald’s gibt es überhaupt keine toll zubereiteten Speisen, das ist Fast Food.
“Pommes Frites” werden bei McDonald’s zu Vermarktungszwecken als “Beilage” bezeichnet, damit die Kundschaft mehr kauft, ist ja dann “nur” eine Beilage (mit mehr Kalorien als das Hauptgericht).

@whb Das hat aber nix mit dem Thema zu tun. Es gibt bei McDonald’s kein veganes Menü mehr und damit können Veganer*innen sich da nur noch etwas lustig zusammenpuzzeln, aber ein Menü kaufen eben nicht mehr. Das kann ja nun wirklich nicht dein Ernst sein, dass wir diesen Ort genauso taggen sollen wie das Peter Pane nebenan, bei dem ich die Wahl zwischen 7 verschiedenen veganen Burgern habe?!

Und mal etwas genereller: Bei der Festlegung, ob ein Ort rollstuhlgerecht ist, richten wir uns bei OSM im Zweifel an die Einschätzung von Rollstuhlfahrenden. Evtl. wäre es angemessen, diese Herangehensweise auch bei dem Tagging von Eignung für bestimmte Ernährungsgewohnheiten in Erwägung zu ziehen?

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Ich habe dargelegt, dass dort auch Veganer ein nach Fastfood-Kriterien “vollwertiges” Essen bekommen können, das problemlos satt macht und nicht nur aus irgendwelchen Resten und Salaten besteht.
Wieso sollen wir jetzt Veganern suggerieren, dies wäre nicht möglich?
Ich denke, das sollte in Relation zu der sowieso schon extrem limitierten Auswahl dieser Fastfood-Kette gesehen werden.

Bei dem Preisniveau (15 € für einen einzigen Burger und ebenfalls kein Bio) darf auch etwas mehr Auswahl erwartet werden.
Bei McDonald’s sind wir im Bereich von 5 €.

Da bin ich voll bei dir. Deshalb halte ich mich bei der Beurteilung, ob ein Ort rollstuhlgerecht ist, fast immer raus.

Genau deshalb äußere ich mich auch dazu. Ich hatte noch nie ein Problem dort das für mich passende vegane Essen zu bekommen, zumindest seit die Pommes Frites (in Deutschland) nicht mehr in der selben Fritteuse wie die fleischhaltigen Produkte zubereitet werden. Weder vor Einführung der veganen Burger, noch nach deren Abschaffung.

Nein, hast Du nicht.

Du hast ein paar Dinge aufgezählt, um Kalorien zusammen zu bekommen. Mit der Argumentation ist wie gesagt auch ein Steakhouse vegan!

Meine Schwester ist auch Veganerin und die nervt es immer ziemlich wenn irgendwo Werbung gemacht wird für “veganes Essen” und im Endeffekt gibts dann halt doch nur Salat und sonstige Beilagen. Auch wenn man davon vielleicht auch satt wird oder es preislich keinen großen Unterschied macht.

Und dafür braucht es wie bereits hier im Thema erwähnt keinen besonderen Tag, denn “sich selbst was veganes aus Beilagen zusammenstellen” kann man vermutlich überall.

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Auch wenn es etwas off-topic ist:
Die sind getrennt, weil schlicht bei unterschiedlichen Temperaturen frittiert wird. Genau Werte habe ich nicht mehr parat. Die Restaurantführung -die ich dort mal beruflich hatte- ist schon zu lange her. Da muss ich leider “scholzen” :wink:.

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