Habe öfters jetzt Probleme beim fahren mit Anschlußstellen die in einer Spur gemappt sind und wo die AS in einem Knoten zusammengefasst wird z.B. Klinga
z.B. A73 Treuen in Richtung Chemnitz
Fazit bei LKW Betrieb, kam dort bitte wenden, dann links halten dann in Autobahn einfahren. ?
Ich persönlich fände das die Anschlußstellen immer einspurig sein sollten? weil so auch die Wendemöglichkeit erhalten bleibt. z.B. Treuen keine Wendemöglichkeit mehr vorhanden.
Eventuell könnte der durch diese Taggingweise entstehende spitze Winkel das Verhalten hervorrufen. Ungeachtet dessen entsteht meiner Ansicht nach an dem Punkt, wo die Staßen zusammengezogen sind, eine unklare Routingführung. Meiner Ansicht nach entspricht das nicht der Situation vor Ort. Ich plädiere hier immer dafür, die motorway_link - Straßen immer gerade auftreffen zu lassen und nicht am Knoten zusammenzuziehen. Wenn du das lassen willst, müsste hier eventuell durch Abbiegerelationen nachgearbeitet werden ist aber eigentlich nicht nötig… Wenn…
In übrigen ist die von die bearbeitete Anschlußstelle Döbeln Nord Spurmapping von Feinsten… Da dürfte es auch erhebliche Routing-Probleme geben, die man in dem Fall durch Lane-Taggung vermeiden. Die B169 hat z.B. keine Bauliche Trennung, auch die motorway_links hier nicht nicht (im Gegensatz zu Klinga).
Das ist tatsächlich falsch. Die von den OSM-Ways gebildeten Winkel sollen die Kreuzungsgeometrie real widerspiegeln. So sieht das fürs Navi wie eine 135°-Abbiegung aus, und da ist es beim LKW verständlicherweise vorsichtig. Ich ändere das mal und geb User:sennewald63 Bescheid.
Steht das da so drin, ohne Hinweis auf die Bedeutung der Geometrie? Dann muß das geändert werden ja. Ich schau jetzt nicht ins Wiki, ohne Suchfunktion ist es unbrauchbar.
Schlage vor, auf der Wikiseite folgenden Text einzusetzen (fett ist neu):
*Sind die Fahrstreifen für Auf- und Abfahrt baulich getrennt, so wird wie im Bild oben je Richtung ein eigener OSM-Weg gezeichnet und mit oneway=yes kartiert. ** Am besten führt man beide Wege separat auf den Ziel-Weg, wie im Bild auf der linken (westlichen) Seite. Auf der rechten (östlichen) Seite treffen sich beide OSM-Wege der Rampe in einem gemeinsamen Node auf dem Ziel-Weg. Das hat zur Folge, dass ein Navigationssystem bei einer Abbiegung nach rechts eine Richtungsänderung um mehr als 90 Grad sieht und deshalb möglicherweise diese Abbiegung meidet (vor allem LKW-Systeme). Der Winkel von Einmündungen soll immer dem realen Abbiegewinkel entsprechen. ***
Mir war bis jetzt nicht bewusst dass die Kreuzungswinkel für LKW-Navigations hergenommen wird. Da unsere Ways immer Abstraktionen sind ist das Vertrauen darauf bei Kreuzungspunkten sicher öfter mal problematisch. Welche Alternativen gäbe es?
Du meinst den Winkel, in dem http://osm.org/way/320542028 in den Autobahnway einmünden? Das finde ich relativ normal so. Etwas flacher könnte man es machen.
Bitte schreib in lokalen Bezügen, was gemeint ist. Ich habe keine Lust, erst nachzuschauen, in welcher Himmelsrichtung von da aus Chemnitz liegt. Und ich kenne die Gegend überhaupt nicht.
Das hat nichts damit zu tun. Wir mappen separate Wege immer dann und nur dann, wenn die Fahrspuren baulich getrennt sind. Also so, daß man nur unter Inkaufnahme einer ernsten Beschädigung des Fahrzeugs von der einen auf die andere Seite wechseln kann. Wenn da nur eine durchgezogene Linie ist, die sich mit einem kleinen Maß krimineller Energie überfahren läßt, dann wird nur ein einziger Way für beide Richtungen gezeichnet.
An beide Verfahren kann man refs und destinations dranschreiben, beim gemeinsamen Weg halt mit :forward und :backward dran. Wenn sich die Mühe noch keiner gemacht hat, dann kann dein Router auch keine Richtungsangaben ausgeben. Dann tagg die destinations doch selbst dran, dann geht’s am schnellsten. Das geht auch mit iD bequem, ist ja keine große Zeichenarbeit.
Wenn die Kreuzung so gebaut ist! Eine spitze Einmündung, um die du mit dem LKW nicht rumkommst, muß in OSM auch spitz gemappt werden. Sonst hast du den umgekehrten Effekt: Routings, denen du physisch nicht nachfahren kannst. Der Winkel, in dem die OSM-Wege aufeinandertreffen, sollte die tatsächliche Kreuzungsgeometrie widerspiegeln. Wie schon gesagt.
Bei Win32netsky spielte das keine Rolle, es gibt aber Mapper, die einen Kreisverkehr mit 38 Abbiegerelationen zupflastern, wo nur 4 nötig sind.
Aus restiction=no_u_turn wird gelegentlich inflationär eingesetzt, wo es so nicht nötig, meiner Ansicht nach sogar falsch ist.
Aber hier wird es dann doch ggf. nötig(er), dass man Abbiegeverbote einträgt oder?
Wenn ich das hier sehe, dann kann ich auch nicht mit einem U-Turnverbot arbeiten, sondern muss (ggf., ich weiß ja nicht wie es vor Ort aussieht) erfassen, dass ich nicht von der Autobahn abfahre, dann links abbiege, ein paar Meter fahre und dann wieder nach links auf die Autobahn geroutet werde. Wie gesagt, ich weiß nicht wie es vor Ort ist, aber oftmals wird es da sicherlich nicht möglich sein so wieder auf die Autobahn fahren zu können. Wenn man jetzt aber irrtümlicherweise abgefahren und das Navi nun eine Möglichkeit zum Wenden sucht, dann darf es die oben beschriebene Möglichkeit eben nicht nutzen. Es wäre also eine restriction notwendig, wohingegen bei einem gemeinsamen Auftreffen auf die Straße (hier die S 45), dies von Routern wohl eher selten als Wendemöglichkeit betrachtet wird…
Wenn das Wenden da wirklich verboten ist, ja. Das kurze Stück der Zielstraße zwischen den beiden shared nodes muß dann ein Way für sich sein, der in der TR-Relation als via fungiert. vias können auch Ways sein, nicht zwingend nur Nodes.
Wobei mein Montänchen da mal Mist geroutet hat: Von http://www.openstreetmap.org/way/298236700 ließ es mich nicht nach links in die Ludwigsburger Straße abbiegen, sondern routete lieber über den nächsten Feldweg. Ich persönlich nehme an, daß das an http://www.openstreetmap.org/relation/3965896 lag, wahrscheinlich wollte es den via-Way nicht befahren.
Wenn das Problem erst ** jetzt ** auftritt würde ich mal bei Garmin nachfragen was die gemacht haben.
Das Mapping von Anschlußstellen die in einem Punkt auf der Einmündung enden ist gängige Praxis, man sehe sich mal die ganzen Einbahnstraßen die um Verkehrsinseln gemappt werden an.
Was mich beim beheben des Problemes wundert ist, dass nur der nördliche Teil der AS Klinga geändert wurde, der südliche Teil wurde wie bisher belassen.
Umgemappt wurde dann auch nur das Allernotwendigste, damit Garmin nicht mehr meckert, die lanes stimmen nicht mit den turn:lanes überein und aus meiner Antwort auf die PM wird auch noch gleich geschlußfogert, dass ich von Erfurt zur AS Klinga fahre um mir die Situation vor Ort persönlich anzusehen.
Wer bereinigt nun die AS Klinga so dass auch alles passt ?
Werden jetzt alle Anschlußstellen und Kreuzungen nach ** dem Mappingschema ** umgemappt ?
Wiviel Mapper legen zukünftig fest was wie zu mappen ist ?
Für welches Navi mappen wir zukünftig ?
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