In Südthüringen hatte vor über einem Jahr die regionale Tageszeitung Freies Wort und das SRH Zentralklinikum Suhl die Aktion “Südthüringens schönste Aussichten” durchgeführt. Dazu konnte man Vorschläge einbringen, 60 davon wurden ausgewählt. An den Standorten steht jetzt eine Holzbank (angefertigt von Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringeer Wald) mit der Inschrift “Südthüringens schönste Aussichten” (siehe z.B.
diesen Facebook-Post, oder diesen Premium Artikel aus Freies Wort, oder einfach mal nach “Südthüringens schönste Aussichten” googeln)
Ein Geocaching Kollege hat die Bänke alle einzeln abgefahren und nun (nur) als
Ich würde die Frage, ob Aussichtspunkt oder nicht, erstmal unabhängig von der Bank beantworten und entsprechend mappen oder eben nicht. Die Bank würde ich dann separat anlegen, wie toc-rox auch vorschlug.
Sehe ich auch so. Die Aussicht ist ja unabhängig von der Bank. Andererseits könnte man sich auch sagen, dass zu einem Aussichtspunkt nicht nur eine schöne Aussicht gehören muss, sondern auch eine Bank oder andere Infrastruktur (die ja tlw. auch erfasst wird wie bspw. ein toposcope) und direkten Bezug auf den Aussichtspunkt haben. Sprich: kann man auch gut ohne bench=yes als Auswerter zuverlässig herausfinden ob es an dem Punkt lediglich eine schöne Aussicht gibt oder ob drumherum viel mehr an Infrastruktur vorhanden ist und ob sich diese auf den Aussichtspunkt bezieht…?
Ok. Aber was bzw. wohin mit dem “Namen”? Den Aussichtspunkt “unbenannt” lassen und die Bank mit “name” versehen, da sie ja die “Inschrift” trägt?
Edit: Und wohin mit “direction” an die Bank oder dem Aussichtspunkt? … Wie oben schon geschrieben möchte ich natürlich “Doppeltagging” so weit wie möglich vermeiden…
Für mich wäre “Südthüringens schönste Aussichten” eher als ref=*, denn es gibt ja mehrere Standorte. Diese Standorte würde ich als name=Pfersdorf (Hellingen, Römhild und Ehrenberg) mappen und natürlich als
tourism=viewpoint
bench=yes
Also für mich ist die Bank nur Beiwerk. Sie verhilft dem Aussichtspunkt normalerweise nicht dazu, ein Aussichtspunkt zu sein, sondern macht ihn nur bequemer. Insofern gehört der Name auch nicht an die Bank, würde ich sagen, sondern an den Aussichtspunkt. Dass letzterer einen Namen hat und dieser zufällig auf der Bank steht und nicht auf einem Schild oder in den Sand geschrieben … nun ja …
Was spricht eigentlich dagegen, beides in einem Node zu vereinen? Nicht, dass ich das unbedingt so machen würde, aber es gibt ja keinen Tag-Konflikt:
Jetzt kann man sich sogar aussuchen, ob das der Name der Bank oder des APs oder von beidem ist Und macht man das bei Aussichtstürmen nicht ohnehin auch so? Also Turm und AP in einem Knoten bzw. Gebilde vereint?
Der Einwand mit ref statt name ist übrigens berechtigt, insbesondere dann, wenn überall der gleiche “Name” verwendet werden soll, und so klingt es. Bei Wanderwegen und Nahverkehrslinien nimmt man ja auch ref.
Die direction-Tags für Aussichtspunkte folgen nicht den normalen Regeln, sondern erlauben als Extrawurst z.B. Bereichsangaben. Bänke verwenden hingegen das reguläre direction-Tagging. Wenn man nur einen Node hat, beißt sich das.
Ich sehe die Namensgebung kritisch. Das heist garantier nicht so. Und als Minmalkompromiss solltest Du wenigstens eine Jahreszahl dranhängen ((solchen Wettbewerbe gibts ja öfter) und in description die Namensherkunft beschreiben. Allerdings gehört das was in Name steht meiner Meinung nach ganz in Description