Auslesen und Schreiben von Koordinate mit Perl

Moin !

ich habe für eine Koordinatentransformation ein spezielles Programm das nur Punkte transformieren kann. Einbinden QGIS etc entfällt also aus meiner Sicht.

Nun hatte ich mir überlegt die Koordinaten aus dem Shape zu extrahieren → transformieren und dann wieder zurückzuschreiben.

Habe mal geschaut bei den Perl-Lib’s und http://search.cpan.org/~jasonk/Geo-ShapeFile-2.51/ShapeFile.pm - hat einer von Euch soetwas schon einmal gemacht, Erfahrungen oder ein Beispiel oder gar eine ganz andere Idee ?

Gruß Jan :slight_smile:

Dieser Logik kann ich leider nicht folgen :frowning:

Gruss
walter

Hallo Jan,

solche speziellen Fragen würde ich auch auf http://gis.stackexchange.com stellen … da sind noch mehr Programmierer, denk ich.

gdal ( http://www.gdal.org/ ) kann vermutlich alles, was du brauchst schon von haus aus.

danke erst einmal für die Unterstützung.

An GDAL hatte ich noch gar nicht gedacht.

@gormo: hast Du da schon eine spezielle Funktion für das Anbinden fremder Funktionen im Blick ?

Gruß Jan :slight_smile:

Ich nutze den Thread mal um auch eine Frage im Zusammenhang mit Shapefiles zu stellen …

Ich suche nach einer Möglichkeit ein sehr umfangreiches Shapefile (http://openstreetmapdata.com/data/water-polygons, Water-Polygon von Jochen Topf) ins OSM-Format zu konvertieren (PDF). Idealerweise unter Angabe von Startwerten für Nodes und Ways. Würde das mit gdal oder einem der Utilities aus dem Umfeld gehen?

Gruß Klaus

neue Frage - neuer Thread wäre besser gewesen.

Typo? OSM-Format ist .osm und das ist ein XML-Derivat

Gruss
walter

Gemeint ist wohl PBF, das kompaktere Binärformat

Ich dachte eher an das “Koordinaten aus dem Shape auslesen”, und da konkret an

ogr2ogr -f CSV <output>.csv <shapefile>.shp -lco GEOMETRY=AS_XYZ

…und zum Rest: http://gothos.info/2009/04/transform-projections-with-gdal-ogr/

Moin !

das wäre für eine Extraktion gut - aber ich möchte die transformierten Koordinaten wieder an die entsprechenden Punkt im File wieder einschleusen.

Gruß Jan :slight_smile:

Ist deine Transformation eine bekannte (von Gauss-Krüger X nach UTM Y, von WGS84 nach Web Mercator) oder ist das was ganz abstruses? Wenn es was einfaches ist (sprich: wenn Quelle und Ziel EPSG-Codes haben, nachzusehen unter http://epsg-registry.org/ ) brauchst du dein externes Transformationsprogramm vllt. garnicht.

Du kanst natürlich auch immer für deine Transformation einen Proj.4-String erzeugen, aber sowas hab ich noch nie gemacht. Da bin ich “out of my league”.

ja - Schleswig-Holstein stellt für GK <-> UTM eine eigene Transformations-DLL zur Verfügung und ich wollte die Koordinaten darüber transformieren um ein Ergebnis zu bekommen was dem amtlichen am nächsten kommt.

Gruß Jan :slight_smile:

PS: habe hierzu gerade noch den EPSG 4649 gefunden → http://www.epsg-registry.org/report.htm?type=selection&entity=urn:ogc:def:coordinateOperation:EPSG::4649&reportDetail=short&style=urn:uuid:report-style:default-with-code&style_name=OGP%20Default%20With%20Code&title=

Dort steht unten auch ein Hinweis auf die shTransCom.dll - aber wie bindet man soetwas in die gängigen Plattformen wie QGIS, AutoCAD etc. ein. Aber dafür ist das wohl nicht das passende Forum hier.

Wie genau soll “am nächsten” sein? Für GK zu UTM etc. gibt es Standard-Feinkorrekturen (BETA2007), da kann SH vielleicht noch genauere lokale Varianten liefern. Das dürfte sich aber im cm- bis mm-Bereich abspielen.

Also bei mir waren mit BeTa2007 die Differenzen bei ca. 10 cm.

Gruß Jan :slight_smile:

Die können bis 50cm hoch gehen (an der Nordseeküste).

Aber hey - 50cm. Dafür würd ich mir den Stress nicht machen.

bei osm nicht - aber für andere Aufgaben schon !

Gruß Jan :slight_smile: