Artikel auf Heise: Google Maps wird persönlich

Google Maps wird persönlich

Google will eine Art persönlicher Kartograph werden. Dazu will das Unternehmen für jeden Benutzer individuelle Karten anzeigen. Die Desktop-Version von Maps hebt Orte, die der Nutzer bereits besucht hat, ebenso besonders hervor wie Orte, von denen Google glaubt, dass sie für den Benutzer besonders interessant sein könnten. Dazu zieht Google unter anderem die vom Benutzer bisher markierten Lieblingsplätze und seine Erfahrungsberichte heran: Je mehr der Benutzer markiert und je mehr Empfehlungen er schreibt, desto besser werden die Empfehlungen, verspricht Google. Benutzer können aber auch gezielt nach Orten suchen, die von ihren Freunden bereits mit einem Erfahrungsbericht versehen wurden.

Link auf die Quelle bei Heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Maps-wird-persoenlich-1864093.html

Interessantes Anreizsystem …

Gruß Klaus

Klartext: Die eigene Google-Blase wird immer enger für jeden Nutzer.
Mir ist das zu selbst-affirmativ.

Wers braucht…

Richtig. Ich garantiert auch nicht. Aber so sehr wir auch die Nase rümpfen, es wird angenommen werden. Google hat eine weitere Datenquelle, die Nutzer gewöhnen sich schnell an das neue Feature. Mit der Bearbeitungsfunktion versucht Google außerdem, eine uns ähnliche Mitmachplattform zu bieten und aktive Nutzer so an sich zu binden. OpenStreetMap bindet leider nicht nur dadurch, dass es eine offene Geodatenbank ist, sondern durch die mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten, von den Online-Karten, Garmin-Karten über Routenplaner und Offline-Smartphone-Routern.